2024-06-17T07:46:28.129Z

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(v.l.): Marc Wiethölter, Simon Rosetti und Maik Klostermann
(v.l.): Marc Wiethölter, Simon Rosetti und Maik Klostermann – Foto: Sascha Köppen, Tillar

SC Altenrheine: Komplettes Trainerteam bleibt an Bord

Staffel 4-Landesligist SC Altenrheine gab am Freitag bekannt, dass der 45-jährige Chefcoach Marc Wiethölter, Co-Trainer Simon Rosetti und der spielende Co-Trainer Maik Klostermann auch in der kommenden Spielzeit weitermachen.

Der nordöstliche Stadtteilverein von Rheine spielt seit 2019 erstmals in der Vereinsgeschichte in der Landesliga und konnte bisher immer frühzeitig den Klassenerhalt einfahren. Auch in der laufenden Spielzeit hat sich der SCA bereits acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsregion erarbeitet und spielt sogar um die Winter-Vizemeisterschaft mit. Lediglich drei Punkte trennt Altenrheine von Platz 2.

"Für uns hat sich gar nicht die Frage gestellt, ob wir mit Marc weitermachen wollen. Als von ihm dann die Signale kamen, haben wir es natürlich direkt festgemacht. Nicht nur in fußballerischer Hinsicht ist Marc ein super Trainer. Auch hat er einen richtig guten Umgang mit den jungen Spielern, kann unheimlich gut Wissen vermitteln und der menschliche Aspekt ist bei ihm sowieso überragend. Für uns vom Verein gab es nur diesen einen Weg", erklärte der Sportliche Leiter Markus Hornung gegenüber dem Münsterland-Portal "Heimspiel Online".

Wiethölter hatte die Entscheidung zuvor intensiv mit seiner Familie diskutiert, kam aber letztlich zu dem Schluss, dass er seine seit Sommer 2020 andauernde Arbeit, die "er mit viel Herzblut in den Verein gesteckt hat", fortführen möchte: "Entscheidend war für mich aber auch, dass Maik und Simon ebenfalls weitermachen. Zusammen haben wir eine geile Combo. Die Arbeit ist sehr vertrauensvoll, so dass ich ohne Probleme zwischendurch auch mal Aufgaben abgeben kann."

Aktuell führt Altenrheine sogar das Power Ranking der Landesliga 4 an, ist also das vermeintlich formstärkste Team. Die letzte Niederlage datiert vom 9. Oktober 2022. Am Samstag zog die Wiethölter-Truppe zudem souverän in das Halbfinale des Kreispokals Steinfurt ein, wo Ligarivale SuS Neuenkirchen wartet. Die zweite Teilnahme der Vereinsgeschichte am Westfalenpokal (nach 2019/20) winkt, im Finale müsste aber die Überraschung gegen einen Westfalenligisten (SV Mesum oder Borussia Emsdetten) geschafft werden.

Aufrufe: 021.11.2022, 13:00 Uhr
sbAutor