2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielbericht
– Foto: Lennart Blömer

RSV II verspielt bei Hesedorf/Nartum letzte Chance auf Meisterschaft

"Meine Spieler waren nach dem Schlusspfiff alle klinisch tot"

Mit einem 1:1-Unentschieden gegen den Rotenburger SV II machte Hesedorf/Nartum den Bremervörder SC zum Kreisligameister. Allerdings braucht die FSV nun noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen, um den Klassenerhalt endgültig dingfest zu machen.

In den ersten Minuten verlief die Partie zwischen der FSV Hesedorf/Nartum und dem Rotenburger SV II noch ausgeglichen. Rotenburg hatte zwar mehr Ballbesitz, doch die Gastgeber waren durch Konter gefährlich.

Nach einer Viertelstunde war jedoch eine Überlegenheit der Gäste zu erkennen. Nach je einem Lattentreffer auf beiden Seiten in den ersten 15 Minuten war es Iago Schreyer, der den RSV vor dem Pausenpfiff durch einen Flachschuss aus 25 Metern mit 1:0 nach vorn brachte (34.).

Um die Halbzeitpause herum musste RSV-Coach Torsten Krieg-Hasch verletzungsbedingt zweimal wechseln. Das brachte Unsicherheit in die Gästeabwehr, was die FSV zu nutzen wusste.

Hesedorf/Nartum warf alles in das Spiel, was möglich war, und belohnte sich schließlich mit dem Ausgleich. Dominik Pichler traf nach Flanke von Kevin Romer zum 1:1-Endstand (83.).

"Wir haben richtig gut gekämpft. Meine Spieler waren nach dem Schlusspfiff alle klinisch tot. Daher ist das Ergebnis auch verdient", erklärte FSV-Coach Niklas Niestädt nach dem Schlusspfiff gegenüber der ZEVENER ZEITUNG.

Krieg-Hasch war mit der Leistung seines RSV im ersten Durchgang zufrieden. "Im zweiten Durchgang waren wir dann zu unruhig und hatten keinen Zugriff auf den Ball mehr", so der Coach der Rotenburger Reserve.

Aufrufe: 012.5.2024, 19:55 Uhr
Zevener Zeitung/SoltyAutor