Rot-Weiß Oberhausen lässt dem 1. FC Düren beim 4:0 keine Chance

Bereits in der ersten halben Stunde hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, lange jedoch, ohne sich dabei klare Möglichkeiten zu erspielen. Die erste wirklich dicke RWO-Chance hatte dann Leroy Mickels in der 19. Minute, doch er scheiterte am Keeper der Gäste, Jannick Theißen. Nach 28. Minuten hätte sich das fast gerächt, denn mit der ersten Dürener Chance überhaupt traf Finn Stromberg nur den Querbalken. Drei Minuten später machte RWO es dann besser. Sven Kreyer schloss von der Strafraumgrenze ab, der Ball landete flach neben dem rechten Pfosten. Und noch vor der Pause legte die Mannschaft von Trainer Mike Terranova nach. Anton Heinz bekam aus 22 Metern eine Freistoß-Chance, die er sich nicht entgehen ließ.

Entscheidung schnell nach der Pause

Nach nur zwei Minuten der zweiten Hälfte ließ Sven Kreyer seinen zweiten Treffer folgen, diesmal nach Vorarbeit von Heinz, und damit war wohl auch der Widerstand des Neulings gebrochen, machten die Dürener es doch Christian März beim 4:0 nach 56 Minuten viel zu leicht. Danach nahm RWO dann zwei Gänge heraus. Noch einmal sollte Düren Aluminium treffen, mehr gelang den Gästen an diesem Abend dennoch nicht mehr.

Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Düren 4:0
Rot-Weiß Oberhausen: Daniel Davari, Michael Wentzel, Nils Winter, Nico Klaß, Pierre Fassnacht, Tanju Öztürk (87. Kerem Yalcin), Kelvin Lunga (83. Denis Donkor), Christian März, Anton Heinz, Sven Kreyer (66. Rinor Rexha), Leroy-Jacques Mickels - Trainer: Mike Terranova
1. FC Düren: Jannick Theißen, Markus Wipperfürth, Adis Omerbasic, Mario Weber, Petar Lela (59. Marc Brasnic), Yannik Schlößer, Adam Matuszczyk, Dennis Brock (80. Ismail Harnafi), Meik Kühnel, Finn Stromberg (46. Jannis Becker), David Bors (63. Cenk Durgun) - Trainer: Giuseppe Brunetto
Schiedsrichter: Lars Aarts (Goch) - Zuschauer: 2184
Tore: 1:0 Sven Kreyer (31.), 2:0 Anton Heinz (41.), 3:0 Sven Kreyer (47.), 4:0 Christian März (56.).