2024-04-30T13:48:59.170Z

Halle
Der SV Leonberg (in Schwarz) schaffte es im Vorjahr als Kreis-Vizemeister bis zur Bezirksmeisterschaft.
Der SV Leonberg (in Schwarz) schaffte es im Vorjahr als Kreis-Vizemeister bis zur Bezirksmeisterschaft. – Foto: Florian Würthele

»Reiner Spaßfaktor« & »Emotionen müssen dabei sein«

Sechs Tickets für die Kreisendrunde in Roding sind in der Verlosung

Nach dem kurzfristigen Wegfall des FC Furth im Wald, kämpfen nun 24 Mannschaften aus den Teilkreisen Schwandorf und Cham ums Weiterkommen bei der Kreismeisterschaft. Und zwar bei den Vorrundenturnieren in Maxhütte-Haidhof (Samstag ab 13 Uhr), Nittenau und Roding (beide Sonntag ab 13 Uhr). Es geht um sechs Startplätze fürs Kreisfinale am Sonntag, 14. Januar in Roding.

Die 24 Teams wurden in sechs Vierergruppen gesteckt. In der Stadthalle von Maxhütte-Haidhof treten Kreisligist TV Nabburg und die Kreisklassisten FT Eintracht Schwandorf, SV Leonberg und 1. FC Neunburg v.W. in der Gruppe L sowie Kreisklassist SV Diendorf und der FC Vatanspor Schwandorf, der FC Saltendorf und Ausrichter FC Maxhütte-Haidhof – allesamt in der A-Klasse beheimatet – in der Gruppe S gegeneinander an.

Das Vorrundenturnier in der Dreifachturnhalle Roding bestreiten in der Staffel L die SpVgg Willmering-Waffenbrunn (Kreisliga), der SV Thenried, die DJK Beucherling und der SC Michelsneukirchen (alle Kreisklasse). Die Staffel S beinhaltet die beiden Kreisliga-Aufsteiger FC Raindorf und SV Obertrübenbach, dazu Kreisklassist SV Bernried und A-Klassist SV Mitterkreith.

Und in der Regentalhalle Nittenau messen Bezirksligist und Titelverteidiger SpVgg Pfreimd, Kreisligist TSV Nittenau, Kreisklassist FC Wald/Süssenbach und A-Klassist TSV 1880 Schwandorf während der Gruppenphase ihre Kräfte. Derweil treffen in der andere Vierergruppe der TV Wackersdorf und der TV Bodenwöhr aus der Kreisklasse auf den SC Kreith/Pittersberg und den ASV Fronberg aus der A-Klasse.

Hört man sich bei den teilnehmenden Vereinen um, ist der Tenor eingängig: Der Spaß steht im Vordergrund, zudem sollen Verletzungen ausbleiben. Die ein oder andere Überraschung sportlicher Natur dürfte es sicherlich auch in diesem Jahr geben. Stefan Kleber, Trainer des ambitionierten FC Raindorf, will „schönen und erfolgreichen Futsal“ von seiner Mannschaft sehen. „Wir wollen ins Halbfinale einziehen – und dann schauen wir mal, was passiert.“ Für Willmering-Waffenbrunn ist die Kreismeisterschaft „ein reiner Spaßfaktor“, wie der sportliche Leiter Martin Göttlinger sagt: „Es geht darum, sich über den Winter fit zu halten und da ist die Halle eine gute Möglichkeit.“

Spaß haben will auch der TV Bodenwöhr. „Auch wenn unser Ziel schon ist, sich für die nächste Runde zu qualifizieren“, so Spielertrainer Andreas Ziegler. Außerdem hofft er „für uns, aber auch für die anderen Teams, dass es verletzungsfrei über die Bühne geht und dass es ein einigermaßen faires – wenngleich Emotionen dabei sein müssen – und gut ansehnliches Turnier wird.“ Sebastian Ring, Spielertrainer beim SV Diendorf, war mit seinem Ex-Klub SpVgg Pfreimd stets bei den Kreismeisterschaften anzutreffen. Diendorf ist hingegen erstmals mit dabei. „Erstmal in das Futsal-Spiel reinkommen“, gibt Ring als Zielvorgabe aus, „Aber der Einzug ins Halbfinale wäre natürlich schon top.“

Die Gruppensieger und -zweiten spielen in Überkreuz-Halbfinals die Finalisten aus. Die Teilnehmer der jeweiligen Endspiele wiederum sind für die Kreis-Endrunde am Sonntag, 14. Januar in Roding qualifiziert. Das Starterfeld der Endrunde komplettieren Ausrichter TB 03 Roding und Titelverteidiger SpVgg Pfreimd. Folglich spielen die Pfreimder quasi „außer Konkurrenz“ bei der Vorrunde mit.


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Aufrufe: 05.1.2024, 12:43 Uhr
Florian WürtheleAutor