2024-05-22T11:15:19.621Z

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Dino Dzaferoski (in Rot) wird unter Neu-Coach Baris Özbek als spielender Co-Trainer fungieren.
Dino Dzaferoski (in Rot) wird unter Neu-Coach Baris Özbek als spielender Co-Trainer fungieren. – Foto: Katharina Lapp @bolzplatzfotografie

Präsidenten-Sohn muss doch nicht einspringen - Özbek übernimmt

Das ging schnell! Oberligist TuS Bövinghausen hat einen neuen Chefcoach.

Wie Bövinghausen-Boss Ajhan Dzaferoski gegenüber dem "RevierSport" erklärt, wird der 37-jährige Ex-Profi Baris Özbek, der in der Saison 2021/22 auch schon für Bövinghausen aufgelaufen ist, den Trainerposten übernehmen. Erst gestern hatte Christian Knappmann sein Amt niedergelegt.

"Baris Özbek wird unser neuer Trainer. Er war bei uns als Spieler bis zuletzt gemeldet und ist dem Verein immer treu geblieben. Baris ist im Besitz der A-Lizenz und erhält von uns hier in der Oberliga eine tolle Chance als Cheftrainer. Wir freuen uns, dass das geklappt hat. Baris hat so viel Erfahrung im Fußball und weiß genau wie eine Mannschaft tickt, was in den Köpfen der Spieler vorgeht. So einen Mann brauchen wir jetzt", so Dzaferoski gegenüber dem "RevierSport". Dino Dzaferoski, Sohn des Vereinsvorsitzenden, wird spielender Co-Trainer.

Özbek, der im Juli noch erklärt hatte, dass sein Lebensmittelpunkt mit Frau und Sohn zukünftig Zypern sein wird, hat eine große Karriere hinter sich. In der Türkei schaffte er es bis in die Süper Lig und spielte international in der Euro League. In Deutschland war er für Union Berlin und den MSV Duisburg in der 2. Bundesliga aktiv. Im Sommer 2021 heuerte er als Spieler beim TuS Bövinghausen an, absolvierte zehn Partien, widmete sich dann aber schnell wieder anderen Dingen in der türkischen Heimat. Sein Spielerpass lag aber offensichtlich bis heute noch beim TuS Bövinghausen.

Die ursprüngliche Meldung von heute, 8.30 Uhr:

Ein Spieler wird bei Oberligist TuS Bövinghausen interimsweise am Sonntag die Verantwortung tragen.

Wie die Dortmunder Lokalpresse "Ruhr Nachrichten" berichtet, wird erneut der 31-jährige Dino Dzaferoski, seines Zeichens Sohn des Vereinsvorsitzenden Ajhan Dzaferoski, einspringen und die Mannschaft auf das anstehende Heimspiel gegen die TSG Sprockhövel vorbereiten.

Gemeinsam mit Kevin Großkreutz, Marko Onucka und Sven Thormann coachte der Defensivmann, der in allen zehn Ligaspielen in der Startelf stand, bereits in der vergangenen Saison das Team, nachdem Sebastian Tyrala Anfang Dezember 2022 zurückgetreten war. Im April 2023 übernahm bekanntlich Christian Knappmann als Chefcoach, der nun bereits wieder Geschichte ist.

Aufrufe: 018.10.2023, 08:30 Uhr
redAutor