2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Thomas Gegenfurtner und Stefan Meier (kleines Bild) geben beim SV Schwarzach weiter den Ton an.
Thomas Gegenfurtner und Stefan Meier (kleines Bild) geben beim SV Schwarzach weiter den Ton an. – Foto: Stefan Ritzinger

»Potenzial genügend vorhanden«: Trainerduo bleibt in Schwarzach

Thomas Gegenfurtner und Stefan Meier bilden auch in der kommenden Saison das Gespann beim Straubinger Kreisligisten

Mit satten 17 (!) Punkten Vorsprung feierte der SV Schwarzach im vergangenen Sommer die Meisterschaft in der Kreisklasse Straubing und die damit verbundene Rückkehr ins Kreisoberhaus. Dort befindet sich der Neuling zwar seit Saisonbeginn erwartungsgemäß im Abstiegskampf, blickt aber dennoch zuversichtlich in die Zukunft. Nicht zuletzt da das erfolgreiche Trainerduo Thomas Gegenfurtner (36) und Stefan Meier (36) auch in der Spielzeit 2023/24 das Sagen haben wird.

"Stefan und ich werden auch in der kommenden Saison das Traineramt in Schwarzach bekleiden, obwohl es bei uns beiden familiär mit je zwei Kindern nicht leicht ist alles unter einen Hut zu bekommen. Aber der Verein und vor allem die Jungs liegen uns einfach am Herzen und wir wollen ihnen bei ihrer weiteren Entwicklung helfen. Potenzial ist beim SVS genügend vorhanden. Auch die Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft um Christoph Langner und Abteilungsleiter Markus Langner ist super", gibt Thomas Gegenfurtner zu Protokoll.

Der 36-Jährige bildet bereits seit Sommer 2019 das Trainergespann mit seinem langjährigen Kumpel Meier. Beide kickten früher bereits bei der SpVgg Plattling zusammen und führten den SVS in der vergangenen Saison nach drei Jahren zurück in die Kreisliga. Dort überwintern Moser, Six, Hofmann und Co. auf Tabellenplatz elf, der letztlich den Gang in die Abstiegsrelegation zur Folge hätte. "Obwohl wir derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz stehen, sind wir mit dem bisherigen Verlauf der Saison durchaus zufrieden. Wir haben größtenteils richtig gute Spiele abgeliefert, hatten jedoch leider viele langfristige Ausfälle wie unseren Torjäger Simon Kopp, Lukas Wintermeier oder Florian Rothammer. Das ist für unseren Verein, der ausschließlich aus einheimischen Spielern besteht, nur schwer zu kompensieren", erklärt Gegenfurtner, der sich in den vergangenen Jahren oft mit Knieproblemen herumschlagen musste und daher zumeist nur von der Seitenlinie aus agierte. In der laufenden Runde absolvierte der Defensivspezialist dagegen schon zwölf Einsätze.


Thomas Moser zählt seit Jahren zu den absoluten Stützen beim SVS.
Thomas Moser zählt seit Jahren zu den absoluten Stützen beim SVS. – Foto: Stefan Ritzinger


Personell gibt es beim SVS in der Winterpause keine Veränderungen. Mit dem bestehenden Kader gilt es dann in der Frühjahrsrunde, den Kampf mit den direkten Konkurrenten wie unter anderem dem SV Kirchberg, dem SV Geiersthal und Nachbar ASV Degernbach, die allesamt nur einen Zähler besser da stehen, anzunehmen und sich am Ende über den ominösen Strich zu hieven. "Wir werden in der Wintervorbereitung richtig Gas geben, um uns auf die restlichen Spiele nach der Winterpause entsprechend vorzubereiten. Die Jungs werden hier wieder super mitziehen, das wissen mein Trainerkollege Stefan Meier und ich schon aus den vergangenen Jahren. Ziel ist ganz klar, die Abstiegsplätze so schnell wie möglich auf Abstand zu bekommen. Wir wollen natürlich auch kommende Saison wieder in der Kreisliga mitmischen. Denn in so einer ausgeglichenen und starken Liga macht es richtig Spaß zu kicken", betont Thomas Gegenfurtner abschließend.

Aufrufe: 019.1.2023, 08:00 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor