2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Wollen für eine Überraschung sorgen: Die Peitinger (hier mit ihrem Trainer Fabian Melzer) treten gegen den FC Memmingen an.
Wollen für eine Überraschung sorgen: Die Peitinger (hier mit ihrem Trainer Fabian Melzer) treten gegen den FC Memmingen an. – Foto: Andreas Mayr
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Pokalduell gegen Regionalliga-Absteiger: TSV Peiting erwartet den FC Memmingen

Wettbewerb auf Bayern-Ebene

Der TSV Peiting tritt auf Landesebene an. Nach Gewinn des Kreispokals bekommt es der Kreisligist jetzt mit dem FC Memmingen zu tun.

Peiting – Vor etwa zweieinhalb Monaten hat der TSV Peiting mit einem souveränen 4:0-Erfolg gegen den Bezirksligisten SC Unterpfaffenhofen den Totopokal im Kreis Zugspitze gewonnen. Für diesen Erfolg gab’s für den Kreisligisten nicht nur einen Pokal und einen Geldpreis, sondern auch das Startrecht für den Pokalwettbewerb auf Bayern-Ebene. Am vergangenen Freitagabend wurden in der Spielbank von Bad Kötzting die Paarungen für die erste Runde ausgelost.

Dabei bekommen es die Peitinger mit dem FC Memmingen zu tun. Die Partie wird am Dienstag, 26. Juli, um 18.30 Uhr im Sportzentrum Birkenried in Peiting ausgetragen.

Für beide Mannschaften endete die vergangene Saison mit einer Enttäuschung: Die Peitinger verpassten in der Relegation nach Niederlagen gegen den TSV Murnau den Aufstieg in die Bezirksliga, die Memminger kassierten in der Regionalliga am letzten Spieltag beim FC Augsburg II eine 1:3-Niederlage und stiegen nach zwölf Jahren aus der Regionalliga ab. Für die Allgäuer hat die Saison in der Bayernliga immerhin erfolgreich begonnen: Beim TSV Kottern gab’s einen 2:1-Sieg. Die Peitinger haben vor ihrem Pokalkracher auf BFV-Ebene noch ein weiteres Cupspiel auszutragen. Im Kreispokal tritt der Titelverteidiger am kommenden Mittwoch, 20. Juli, bei Kreisliga-Absteiger FC Bad Kohlgrub an (19 Uhr).

Streng genommen war das Prozedere in Bad Kötzting ja keine Auslosung. Nach einem zuvor ausgelosten Ranking konnten sich die jeweiligen Kreispokalsieger einen Gegner aussuchen. Das große Los hat dabei der Rhön-Kreispokalsieger SV Rödelmaier gezogen: Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Vereins darf der Verein aus dem unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld gegen den Drittligisten TSV 1860 München antreten. Freuen darf sich auch die SpVgg Heßdorf (Kreissieger Erlangen/Pegnitzgrund) über ein Duell gegen Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt 04. Der SV TuS/DJK Grafenwöhr aus dem Oberpfälzer Kreis Amberg/Weiden bittet Drittliga-Aufsteiger SpVgg Bayreuth zum Pokal-Duell und der TuS Feuchtwangen (Kreissieger Nürnberg/Frankenhöhe) wünschte sich das Regionalliga-Spitzenteam SpVgg Unterhaching.

In der vergangenen Saison vertrat Bezirksligist FC Penzberg den Kreis Zugspitze im bayerischen Verbandspokal. In der ersten Runde unterlagen die Penzberger zu Hause gegen den Bayernligisten FC Deisenhofen mit 1:7. Titelverteidiger ist Regionalligist FV Illertissen, der das Finale gegen Ligakonkurrent TSV Aubstadt mit 5:4 nach Elfmeterschießen gewann. (ssc)

Aufrufe: 018.7.2022, 09:06 Uhr
Stefan SchnürerAutor