Physis ist das eine...

Zum Punktspielstart im Jahr 2024 bekommt es der Aufsteiger von 2022 mit dem BSV Eintracht Sondershausen zu tun. Tabellarisch stecken die Eintracht-Kicker sogar noch etwas tiefer in der Klemme (5 Punkte, Platz 16) als das Team aus Saalfeld (10 Punkte, Platz 13). Eines gilt jedoch für beide: Es müssen sehr wahrscheinlich mehr Zähler her, als noch in der Hinrunde, wenn es mi dem Ligaverbleib klappen soll. So wird das Kellerduell am kommenden Samstag zwischen Eintracht Sondershausen und dem FC Saalfeld direkt mal ziemlich wichtig. „Dieses erste Spiel hat natürlich eine große Bedeutung, weil es ein kleines Kellerduell ist und wir mindestens den Abstand halten wollen. Ideal wäre natürlich ihn auszubauen und selbst wieder auf Mühlhausen aufzuschließen“, sagt Saalfelds Kapitän Marvin Brehm.

Die nötigen Körner für die Rückrunde habe man in der Rückrundenvorbereitung eingesammelt, bestätigt der 28-Jährige. Neben den Beinen muss im Abstiegskampf allerdings auch der Kopf mitspielen. „Ich bin ganz zufrieden mit unserer Vorbereitung. Wir hatten ein bisschen mehr als einen Monat Vorbereitung und haben eine gute Grundlage geschaffen, denke ich. Dahingehend würde ich sagen, dass wir fit und bereit sind, um in die Liga zu starten. Wenn man sich die Tabellensituation so anschaut, sollten wir über das körperliche hinaus auch psychisch bereit sein, um die Rückrunde anzugehen und den Ligaverbleib zu schaffen", so Saalfelds Nummer zehn.

Geistige Frische

Wenn das bevorstehende Match für Saalfeld schon ein sehr wichtiges ist, ist es das für die Gastgeber aus Sondershausen um so mehr. Die brauchen nämlich ganz nötig Punkte, um wieder auf Tuchfühlung zu kommen. Wenn das gegen einen direkten Konkurrenten klappt, schmeckt das umso besser. „Ich denke, uns erwartet ein kämpferisches Spiel. Da wird hoher läuferischer Einsatz gefordert sein. Aufgrund des Kunstrasens natürlich auch geistige Frische, weil das Spiel einfach schneller ist. Dahingehend hoffe ich, dass wir an dem Tag besser in Form sind als Sondershausen“, so Marvin Brehm, der – und das dürfte für alle, die es mit Saalfeld halten die nervige Nachricht sein – selbst nicht mit zum Auswärtsspiel reisen kann. Er wird aufgrund beruflicher Verpflichtungen fehlen.