2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Der SC Veltheim setzte sich gegen Schwamendingen klar durch.
Der SC Veltheim setzte sich gegen Schwamendingen klar durch. – Foto: Ramon Fritschi
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Phönix jubelt spät - Gossau erleidet erste Punktverluste

2. Liga, Gruppe 1: 6. Runde

Spektakel pur beim Verfolgerduell der Zweitliga-Gruppe 2 zwischen Phönix Seen und Rüti. Derweil verspielte Gossau gegen Bassersdorf eine 2:0-Führung, während das "Autobahnderby" mit einem Remis endet.

Gestolpert: Gossau verliert nach Remis die Leaderposition
Im letzten Spiel der Zweitliga-Gruppe 2 vom Donnerstagabend liess nun auch Gossau erstmals Federn. Die Oberländer führten zwar zunächst 2:0, sie hatten die Rechnung aber ohne den Bassersdorfer Joao Pereira gemacht, der seinem Team mit zwei Toren noch einen Punkt sicherte.

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"Das war sicher unsere schwächste Leistung in dieser Saison", sagte deshalb FCG-Coach Andreas Häsler gegenüber dem "Zürcher Oberländer". Die Gossauer erlitten durch das 2:2 nicht nur am sechsten Spieltag erstmals Punktverluste, sie mussten die Leaderstellung auch dem FC Schaffhausen 2 abtreten. Die Munotstädter haben im Direktvergleich weniger Strafpunkt auf dem Konto.

Mitreissend: Phönix triumphiert bei wildem Hin und Her
Wo Rüti drauf steht, ist Rüti drin. Die Zuschauer kamen beim wilden Ritt zwischen Phönix Seen und Rüti voll auf ihre Kosten. Phönix-"Methusalem" Volkan Aydin brachte die Gastgeber früh 2:0 auf Kurs, die Oberländer schlugen zurück und gerieten wieder mit zwei Toren in Rücklage. Doch auch dieses Mal war auf die Gebrüder Syla Verlass, die bis zur 70. Minute zum 4:4 ausglichen.

Das Schlussergebnis? Weit gefehlt: Tief in der Nachspielzeit traf Marco Galasso vielumjubelt zum 5:4 für Phönix. Der FCR musste damit zum vierten Mal in Folge inklusive Cup als Verlierer vom Feld. Besonders daran: Dreimal davon erzielten die Rütner mindestens drei Treffer - und gingen trotzdem leer aus.

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Getroffen: Klysman lässt es klingeln
Auch die restlichen im Einsatz stehenden Spitzenteams gaben sich keine Blösse. So der Zürich City SC, der im Aufsteigerduell mit Beringen gleich 5:1 siegte. Mann der Partie war der Spieler mit dem klingenden Namen Klysman Lucas Lopes.

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Etwas glücklich war der Erfolg des punktgleichen Schaffhausen 2 gegen Herrliberg: Den Munotstädtern gelang erst in der 90. Minute das siegbringende 1:0 durch den eingewechselten Armin Kuljici.

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Es war ein eher schmeichelhafter Sieg, war der FCH doch laut den "Schaffhauser Nachrichten" über weite Strecken das bessere Team.

Getrennt: Autobahnderby ohne Sieger
Langersehnt war das erste Derby zwischen Wiesendangen und Seuzach seit 2009! Im "Landbote" erläuterte Wiesendangens Leiter Sport und Vizepräsident, Michael Bernhard, die Brisanz der Partie: "Weil sich beide Fussballplätze in der Nähe der Autobahn befinden, wird dieses Derby auch Autobahnderby genannt." Das richtige Derby für den FCW sei dasjenige gegen Oberwinterthur.

Doch zum Spiel: Es endete 1:1 und brauchte beide Teams nicht entscheidend weiter. Nour Dekhili hatte zunächst den Absteiger auf Kurs gebracht (21.). Kurz nach der Pause gelang dann Xeno Fresneda mit einem kecken Lupfer aus der Distanz der Ausgleich. Mehr Tore sollten nicht fallen.

Wiesendangen - Seuzach endete ohne einen Sieger.
Wiesendangen - Seuzach endete ohne einen Sieger. – Foto: Ramon Fritschi

"Mit der Leistung bin ich zufrieden, aber mit den vielen Unentschieden kommt man in der Tabelle nicht vom Fleck", sagte FCW-Trainer Mike Koller. Sein Gegenüber Gian Luca Appassito meinte derweil: "Wir werden uns offensiv und defensiv weiter steigern."

Gesagt: "Heute ist einfach alles rein"
Eine einseitige Angelegenheit war ein anderes Derby: Dübendorf machte nämlich mit Greifensee kurzen Prozess und siegte 5:0. Nach 26 Minuten führten die Glattaler schon 3:0, in die Pause ging es mit einem brutalen 4:0.

"Heute ist einfach alles rein", freute sich FCD-Coach Luca Ferricchio wenig überraschend im "Zürcher Oberländer". Greifensees Coach Gianni Reggio sprach hingegen nach der zweiten heftigen Pleite (zuletzt 0:4 in Bassersdorf) von einer Blockade. Allzu schwarz malen wollte er dann aber doch nicht. Innerhalb von einer Woche habe man schliesslich nicht alles verlernt.

Gewonnen: Veltheim findet zu Grundtugenden zurück
Ein Auf und Ab war auch die bisherige Saison des SC Veltheim. Gegen Schwamendingen gab es für die Winterthurer nun den erhofften Sieg. Wichtig aus Sicht des SCV war die schnelle Reaktion nach dem Ausgleich (53.), da Innnenverteidiger Georg Odermatt seine Farben nur vier Minuten später mittels Kopfball wieder in Führung brachte.

In der Schlussviertelstunde sorgten dann noch Marvin Rutschmann und Ramon Cecchini mit ihren Treffern für einen standesgemässen 4:1-Erfolg. "Wir haben wieder zu unseren Grundtugenden zurückgefunden", freute sich deshalb Veltheims Coach Richard Oswald.

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Aufrufe: 030.9.2022, 09:14 Uhr
David SchweizerAutor