Peising ist für Maaske »wie eine zweite Heimat«

„Vor der Winterpause hatten wir, auch den vielen Ausfällen geschuldet, einen längeren Durchhänger. Nach dem Winter sollten wir wieder alle Verletzten mit an Bord haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Liga-Verbleib erneut eintüten werden.“ Der Trainer, seit 2020 ist er im Amt, fühlt sich wohl in Peising. Und hat wie sein Torwarttrainer Josef Ströbl bereits für eine weitere Saison verlängert. „Die Atmosphäre ist familiär, die Jungs ziehen mit, haben so richtig Bock auf Fußball. Peising ist für mich so etwas wie eine zweite Heimat geworden.“ Dem aktuellen Kader vertraut der B-Lizenz-Inhaber: „Wenn wir einigermaßen komplett waren, haben wir immer unsere Punkte geholt. Ich bin sicher, dass wir das erneut schaffen werden.“

Der SG-Start in die Restrückrunde beginnt gleich mit einem direkten Duell gegen den SV Moosham, der 17 Zähler auf dem Konto hat. Der Startschuss für die „Mission Klassenerhalt“ quasi. Bis dahin gilt, sich bestmöglich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.

Im Verein herrscht großer Zusammenhalt. Daniel Maaske lobt die gute Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern Felix Rosenhagen und Christoph Neumann ebenso mit den Vorsitzenden Franz Kellnhauser und Martin Ostermeier. Alle wissen, dass der Kader relativ knapp bestückt ist. Im Sommer 2022 musste die Reserve aufgelöst werden. Dennoch gehen alle zuversichtlich an das Projekt „Erneuter Klassenerhalt“ heran.

Auch die nächsten Jahre möchte die SG Peising/ Bad Abbach II in der Kreisklasse mitmischen, eigene Jugendspieler einbauen. „Unsere Basis ist die Jugendarbeit der JFG Donautal. Die Vereinsphilosophie ist es, junge Nachwuchstalente zu integrieren und mit ihnen erfolgreichen Fußball zu spielen“, berichtet Maaske, der sich mit diesem Weg zu hundert Prozent identifizieren kann.