Oberliga-Verzicht? FC Büderich widerspricht einem Bericht deutlich

Der FC Büderich führt nicht erst seit des 3:0-Sieges gegen den SC Kapellen-Erft die Landesliga, Gruppe 1, souverän an und darf daher zurecht vom zweiten Aufstieg in Serie träumen. „Wenn du schon so eine Hinrunde spielst und an der Spitze stehst, dann willst du natürlich auch den Aufstieg in die Oberliga schaffen“, sagte der Sportliche Leiter Robin Böhm vor wenigen Wochen im FuPa-Gespräch.

Selbst der feststehende Abschied von Trainer Denis Hauswald wird der Mission keinen Abbruch tun. Der 33-Jährige hat die Möglichkeit, Cheftrainer einer C-Junioren-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach im Nachwuchsleistungszentrum zu werden. Diese Chance darf sich die Vereinslegende nicht entgehen lassen, da sind sich alle Beteiligten einig. Desto intensiver werden Mannschaft und Trainerstab am großen Ziel arbeiten.

Vor diesem Kontext zeigten sich die Verantwortlichen des FCB fassungslos, als der RevierSport am Dienstag in einem Artikel das Folgende schrieb: "Doch wie RevierSport nun erfuhr, würde der sportliche Aufstieg nicht bedeuten, dass der FC Büderich auch in der Saison 2023/2024 in der fünfhöchsten deutschen Fußball-Spielklasse teilnehmen würde. Nach unseren Informationen zieht es der Verein aus Kostengründen in Erwägung, auf einen Aufstieg in die Oberliga Niederrhein zu verzichten."

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Büderich wird aufsteigen, wenn es sportlich gelingt

Dieser Behauptung widerspricht der FC Büderich entschieden. Der FuPa-Redaktion teilte Böhm stellvertretend für den Gesamtverein mit: „Wir waren ehrlich gesagt sehr überrascht, dass der RevierSport in einem Artikel behauptet hat, dass wir es in Erwägung ziehen würden, auf einen Aufstieg in die Oberliga zu verzichten. Zumal niemand unserer Verantwortlichen überhaupt mit dem Reviersport gesprochen hat. Außerdem haben wir vor ein paar Wochen noch bei euch Aufstiegsambitionen geäußert. Die Jungs geben Woche für Woche alles für den Verein und wenn am Ende der sportliche Aufstieg in die Oberliga gelingt, dann wird der Verein diesen Gang auch sehr gerne antreten.“

Die eigenen Aufstiegsambitionen untermauerte der Klub auch nochmal intern. Die Spieler, Trainer und Funktionäre sind fest entschlossen, gemeinsam den Durchmarsch in die Oberliga zu realisieren.

Die Ausgangslage: Zurzeit hat Büderich sechs Punkte Vorsprung auf das nächste aufstiegsberechtigte Team und trifft in den kommenden beiden Wochen auf die beiden Abstiegskandidaten SG Unterrath und 1. FC Mönchengladbach. Am 2. April steht dann das Kräftemessen mit dem 1. FC Viersen, der als Dritter erster Aufstiegsverfolger des FCB ist; die Zweitvertretung des VfB 03 Hilden ist nicht aufstiegsberechtigt, weil die eigene Erstvertretung in der Oberliga spielt.

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