2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mit seinem Team auf Erfolgkurs: Oberaltings Trainer Okan Keklik.
Mit seinem Team auf Erfolgkurs: Oberaltings Trainer Okan Keklik. – Foto: dagmar rutt

Oberaltings Zug derzeit ohne Bremse – Breitbrunn lässt in Gröbenzell Federn

Die Ergebnisse der Meisterrunde Kreisklasse A

Für den TSV Oberalting-Seefeld hätte der Start in die Kreisklassen-Meisterrunde wohl nicht besser laufen können. Der 1. SC Gröbenzell lässt dagegen Federn.

TSV Oberalting-Seefeld – VfL Egenburg 3:0 (2:0)

Eine Woche nach dem 2:0-Erfolg beim Gautinger SC feierte das Team von Trainer Okan Keklik am Ostermontag einen souveränen 3:0-Sieg gegen den VfL Egenburg und hat damit bereits fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten der Gruppe A.

„Zurzeit hat der Zug keine Bremse“, sagt Keklik über die gute Phase seines Teams. Gegen Egenburg mussten die Gastgeber ohne ihren Top-Torjäger Robert Weidel auskommen, ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen. „Wir haben einen guten Gegner über 90 Minuten dominiert, es gab nichts zu bemängeln“, sagte Keklik.

Schon früh schoss Moritz Dreher die Gastgeber per Abstauber in Führung, kurz vor der Halbzeitpause verwertete Felix Bisle einen Eckball von Tim Prammer zum 2:0. „Wir hätten zur Halbzeit auch noch höher führen können“, sagte der TSV-Trainer. Kurz vor dem Abpfiff sorgte Tim Prammer nach Zuspiel von Ben Dotterweich für den 3:0-Endstand.

Großen Einsatz zeigte TSV-Torwart Maximilian Kraus bereits vor dem Spiel, denn er reiste mit dem Auto aus Spanien an und traf erst kurz vor Spielbeginn ein. Die 90 Minuten waren für ihn dann weniger nervenaufreibend als die Anreise, denn seine Vorderleute ließen kaum eine Torchance zu. (te)

SV Adelshofen-Nassenh. – Gautinger SC 2:3

Scheint, als hätte der Gautinger SC eine Lösung für die Problemposition des linken Innenverteidigers gefunden. Vor dem Spiel am Ostermontag beim SV Adelshofen-Nassenhausen bot sich Offensivspieler Helmut Merkl freiwillig an – und überzeugte auf ganzer Linie. „Er hat seine Sache super gemacht“, lobte GSC-Trainer Bernd Ziehnert nach dem 3:2-Auswärtssieg.

Merkl strahlte nicht nur Ruhe aus, sondern erzielte auch noch ein sehenswertes Freistoß. Die Gäste taten sich im ersten Durchgang bei starkem Gegenwind etwas schwer, gingen aber durch Emre Uysal in Führung.

„Er hat gut nachgesetzt und dann direkt per Vollspann abgezogen“, sagte der GSC-Trainer. Die Hausherren kamen zum Ausgleich, Simon Roos erzielte kurz vor der Halbzeitpause nach einem Konter die erneute Führung.

Nach dem 3:1 durch Merkl konnte Adelshofen per Foulelfmeter noch einmal verkürzen und war in der Schlussphase nach einer gelb-roten Karte gegen GSC-Kapitän Julian Feser auch noch in Überzahl, den Sieg ließen sich die Würmtaler aber nicht mehr nehmen. „Kompliment an die Mannschaft, auch spielerisch war es eine gute Leistung“, lobte Ziehnert. (te)

1. SC Gröbenzell – SF Breitbrunn 2:1 (1:1)

Eine Woche nach dem 2:1 in Egenburg gingen die Breitbrunner Fußballer auf dem Kunstrasen in Gröbenzell am Ostermontag leer aus. „Wir sind an unserer schwachen Chancenverwertung gescheitert“, bedauerte SF-Trainer Sebastian Kolbeck. Der frühe Rückstand, als die Gäste nach einer Attacke an Torwart Maximilian Lang vergeblich auf einen Freistoßpfiff warteten, beeindruckte den Neuling nicht.

Christian Baumgartner scheiterte nach seinem Solo zwar am Gröbenzeller Torwart, doch Michael Wagner bugsierte den Abpraller nach 33 Minuten ins Netz. In der zweiten Halbzeit klärten die Sportfreunde einmal nicht konsequent und wurden prompt bestraft. Moritz Merkl tanzte drei SF-Akteure aus und vollendete sehenswert zum 2:1.

Die folgenden Ausgleichsbemühungen blieben unbelohnt. Pech hatten die Breitbrunner, als der Schiedsrichter Xaver Scheidl nach Vorarbeit von Samuel Eisele beim vermeintlichen 2:2 im Abseits wähnte. „Daran lag es aber nicht, dass wir verloren haben“, stellte Kolbeck klar. (toh)

Aufrufe: 02.4.2024, 11:49 Uhr
Redaktion StarnbergAutor