2024-07-25T15:23:38.261Z

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Letztes Mal an der Seitenlinie. Johannes Liebmann (rechts) hört auf beim VfR Bad Lobenstein
Letztes Mal an der Seitenlinie. Johannes Liebmann (rechts) hört auf beim VfR Bad Lobenstein – Foto: Bernd Schneider

Noch ein letztes Mal

Am kommenden Samstag wird Johannes Liebmann das Landesklasse-Team des VfR Bad Lobenstein zum letzten Mal bei einem Spiel begleiten.

Johannes Liebmann (28) macht Schluss beim VfR Bad Lobenstein. Das vermeldete der Verein auf seinen Kanälen und bestätigte der Trainer auf FuPa-Nachfrage.

Liebmann ist mit 28 Jahren ganz sicher ein sehr junger Vertreter der Trainerzunft. Für ihn endet am kommenden Samstag bereits seine zweite Station in der Landesklasse 1 (zuvor Pößneck). So ist es schon fast wieder romantisch, dass sein letztes Spiel als verantwortlicher Trainer des VfR Bad Lobenstein ausgerechnet die Partie gegen den VfB Pößneck ist. Am Samstag ab 13:30 Uhr rollt der Ball zwischen den beiden Teams, bei denen Liebmann bisher als Cheftrainer fungierte.

Wie der Club selbst vermeldete, informierte Liebmann unter der Woche Verein und Mannschaft darüber, dass er die Position als Coach beim VfR nicht länger begleiten wird. Im Sommer 2022 übernahm Liebmann das Team und schließt das Kapitel mit einer Bilanz von 22 Siegen, sieben Unentschieden und 13 Niederlagen. Die vergangene Saison beendeten er und der VfR Bad Lobenstein auf dem dritten Tabellenplatz der Landesklasse 1. In der aktuellen Spielzeit rangiert die Mannschaft in einem sehr engen Mittelfeld auf Rang sechs der Tabelle.

Als Grund für seinen Rückzug gab der Trainer berufliche Verpflichtungen an. „Es war schon länger etwas in der Schwebe. Ich bin nebenberuflich mit einer eigenen Eventfirma unterwegs und an den Wochenenden stark eingespannt. Es gibt da einfach momentan zu viele Überschneidungen mit Wettkämpfen und nun hat sich auch hauptberuflich noch etwas getan“, so der umtriebige 28-Jährige im FuPa-Gespräch. Die Trainersuche beim VfR Bad Lobenstein soll nun auf Hochtouren laufen. Bis ein neuer Coach gefunden ist, setzt der Verein eine interne Lösung ein. Martin Wirth und Martin Müller werden die Mannschaft betreuen und stehen sehr wahrscheinlich beim zweiten Pflichtspiel des Jahres gegen Schott Jena II in der Verantwortung.

Aufrufe: 015.2.2024, 09:38 Uhr
Felix BöhmAutor