2024-06-14T14:12:32.331Z

Relegation
Mit hängenden Köpfen versammelten sich die Salmrohrer nach der Pleite gegen Immendorf zum Mannschaftskreis.
Mit hängenden Köpfen versammelten sich die Salmrohrer nach der Pleite gegen Immendorf zum Mannschaftskreis. – Foto: Andreas Arens

Niederlage stürzt Salmrohr ins Vakuum

Die 0:1-Niederlage im Entscheidungsspiel gegen Immendorf lähmt die Zukunftsplanungen des FSV Salmrohr. Bei Trainer Paul Linz gibt es jedoch eine klare Tendenz, und der Abschied eines Leistungsträgers ist jetzt fix. VIDEOINTERVIEWS

Nur allzu gerne hätten sie mit einem Sieg im Entscheidungsspiel um den definitiv rettenden 14. Platz gegen den TuS Immendorf den Deckel drauf gemacht. Doch nach der verdienten 0:1 (0:0)-Niederlage am Donnerstagabend auf neutralem Platz in Mendig muss der FSV Salmrohr mindestens noch bis Sonntag kommender Woche um den Klassenverbleib in der Rheinlandliga zittern, vielleicht sogar noch länger (die Szenarien sind im Infokasten skizziert). So lange befindet sich der Traditionsclub im Vakuum und scheinen die Personalplanungen weitestgehend auf Eis gelegt zu sein. Viele Akteure – ob aktuelle Kadermitglieder oder potenzielle Neuzugänge – machen ihre Zusage von der sportlichen Zukunft abhängig. Beim Ende April für den geschassten Frank Meeth eingesprungenen Paul Linz geht die Tendenz offenbar dazu, dass er den Salmrohrern nicht länger zur Verfügung steht.

Wie es nun weitergeht, kann derzeit auch Clubchef Christian Rauen nicht sagen. Sein Vater Peter, der als Ehrenvorsitzender immer noch nah dran ist an „seinem“ FSV, den er einst bis in die 2. Bundesliga geführt hat, war nach der Pleite gegen Immendorf enttäuscht: „Das war ja ein, zwei Klassen schlechter als noch am Samstag zuvor bei unserem 3:0-Sieg in Ehrang.“

Aufrufe: 024.5.2024, 14:34 Uhr
Andreas Arens Autor