In die gesamte Vereinbarung wurde auch die 2. Mannschaft der DJK Weihern/Stein mit aufgenommen. Letzte Details zur neuen Spielgemeinschaft werden noch mit dem Spielgruppenleiter besprochen, um rechtlich abgesichert zu sein, geht aus einer Erklärung der DJK hervor. Die Bildung der neuen Spielgemeinschaft ist aus Sicht beider Vereine aufgrund vieler Gründe erforderlich. Da wäre zum einen der demografische Wandel der allgemeinen Bevölkerung, die veränderten Freizeitinteressen von Kindern und Jugendlichen sowie häufiger auftretender Spielermangel.
Die Verantwortlichen beider Vereine haben in mehreren Gesprächsrunden über eine Zusammenarbeit diskutiert. Besonders wichtig dabei war das Feedback aller Spieler einzuholen. Nachdem eine deutliche Mehrheit für den Zusammenschluss beider Mannschaften gestimmt hat, wurde von der Vereinsführung und der Fußballabteilung „grünes Licht“ gegeben. In einer detaillierten Vereinbarung zwischen beiden Vereinen ist unter anderem die Aufteilung der Heimspiele sowie der Trainingseinheiten geregelt. Bezüglich der Trainerfrage wurde eine Arbeitsgruppe aus beiden Vereinen gebildet. Über finale Ergebnisse werden die Vereine gegebener Zeit informieren.
Der FC Wernberg und die DJK Weihern/Stein sind sich nach allen Gesprächen sicher, dass beide Vereine von der gemeinsamen Zusammenarbeit profitieren werden und man den Zuschauern durch die SG auch in den nächsten Jahren attraktiven und mitreißenden Fußball präsentieren wird können. Die neue Spielgemeinschaft wird höchstwahrscheinlich wie die beiden bisherigen, eigenständigen Teams in der Kreisklasse Nord an den Start gehen. Weihern/Stein ist als Tabellenletzter zwar in akuter Abstiegsnot, dafür führt Wernberg II als Rangvierter das gesicherte Mittelfeld an. Aber final ist auch die Ligazugehörigkeit noch zu klären.