Hattersheim. Nach den Vorkommnisse, die vergangenen Sonntag zum Spielabbruch der Kreisoberliga-Partie zwischen Türk Hattersheim und den TuS Hornau II führten, haben die Hattersheimer erste, vorläufige Konsequenzen getroffen. Dazu droht bereits vor der eigentlichen Sportgerichtsverhandlung ein Spielverbot.
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Denn das hat der Kreisfußballwart Karl-Heinz Reichert beim Verbandsgericht beantragt. Am Samstag, also noch einen Tag vor dem nächstmöglichen Türk-Spiel, wird das Gericht über das Spielverbot befinden.
Das Spielverbot ist als Strafmaß in jüngster Vergangenheit bereits aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis bekannt und bei vielen Vereinen nicht unumstritten.