2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Bis zum Schluss blieb es spannend in Töging, doch die ATSV-Abwehr hielt stand
Bis zum Schluss blieb es spannend in Töging, doch die ATSV-Abwehr hielt stand – Foto: jw

Mit Blitzstart zum Sieg

Pirkensee-Ponholz schlägt Töging mit 2:1 +++ Nach drei Minuten steht es schon 2:0

Durch einen 2:1 Sieg beim SV Töging hat der ATSV Pirkensee-Ponholz seinen zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga 2 verteidigt. Die ersten drei Minuten reichten dem ATSV. In dieser Zeit schoss die Mannschaft zwei Tore und verteidigte den Vorsprung bis zum Schluss. Töging kam zwar während der ersten Halbzeit noch heran, schaffte es dann aber nicht mehr die Abwehr der Gäste entscheidend in Zugzwang zu bringen.

Nach einem Foul an Fabian Vlad brachte Tobias Wunderle Pirkensee-Ponholz mit einem Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze in Führung. Nur zwei Minuten später erhöhte der ATSV. Nach einer Ecke spielte Tobias Wunderle den Ball flach in die Mitte, wo ihn Fabian Vlad über die Linie schob.

Danach kam Töging besser ins Spiel und kam durch Johannes Lindl zum ersten Torabschluss. Aus guter Position brachte er aber zu wenig Druck hinter den Ball. In der 18. Minute gelang der Heimelf der Anschlusstreffer. Eine Ecke fiel Florian Buhrow vor die Füße und er schoss den Ball ins Tor. Bis kurz vor der Pause tat sich wenig, doch dann kam Jan Fröhler für den ATSV im Strafraum zum Abschluss, schoss aber vorbei.

In der zweiten Hälfte wurde Töging immer offensiver, um noch zum Ausgleich zu kommen. Pirkensee-Ponholz stand in der Abwehr gut und ließ keine zwingenden Chancen zu. In der 67. Minute hätte Fabian Vlad fast für die Vorentscheidung gesorgt, aber aus spitzem Winkel traf er den Pfosten. Töging hatte in der 87. Minute die beste Chance zum Ausgleich, als Maximilian Semmler im Strafraum zum Abschluss kam und knapp drüber schoss. Danach passierte nichts mehr und der ATSV brachte seinen knappen Vorsprung über die Zeit.

Trainer Martin Mühlberger sah ein enges Spiel: „Nach der frühen zwei Tore Führung waren wir insgesamt zu nachlässig und haben den Gegner viel zu einfach zurück ins Spiel kommen lassen. Ab dem Anschlusstreffer war es ein Spiel auf Messerschneide in dem wir vor allem kämpferisch überzeugen konnten. Leider haben wir unsere Kontermöglichkeiten nicht verwerten können und mussten so bis zum Abpfiff zittern.“

Aufrufe: 07.5.2023, 22:43 Uhr
twAutor