„Meso" rüstet auf: Verstärkung aus der Bezirksliga

Kurz vor Ende der Wechselfrist konnte Suryoye Assyrer Augsburg mit der Verpflichtung von Aykut Atay auf sich aufmerksam machen.

Der Transfer rundet eine gelungene Transferperiode ab und untermauert die Ambitionen der Mannschaft aus Kreisklasse Augsburg Mitte. Dennoch kam der Transfer auch für die Verantwortlichen überraschend. Vorstandsmitglied Simon Gahia meldet sich diesbezüglich zu Wort:

„Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Aykut für einen Wechsel zu uns entschieden hat. Dass wir einen Leistungsträger aus der Bezirksliga für uns gewinnen können, wird uns enorm weiterhelfen. In erster Linie ist Aykut aber auch ein sehr guter Freund von mir und einigen Jungs im Verein. Diese Verbindung hat letztendlich dazu geführt, dass er sich uns anschließen wollte. Als er uns signalisiert hat, dass er kommen möchte, haben wir uns natürlich sehr gefreut und waren durchaus auch überrascht. Es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass ein so umworbener Spieler aus der Bezirksliga in die Kreisklasse wechselt. Gleichzeitig aber, und das klingt etwas widersprüchlich, war es uns als Freunde von Aykut auch wichtig, dass er die richtige Entscheidung für sich selbst trifft. Insofern wollten wir uns nicht zu sehr aufdrängen und haben ihm den Freiraum für seine Entscheidung gelassen. Und als die gefallen ist, haben die Telefon-Leitungen gebrannt, da der Transfer zwei Stunden vor Ende der Wechselfrist abgewickelt wurde.“

Neben Aykut Atay verstärken auch Sebastian Teya (Kissinger SC), Igor Apoleski (RSV Würges) und Aleksandar Todorovic (TSV Kriegshaber) die erste Mannschaft.

In den Augen des Vorstandsvorsitzenden Marduk Goge eine rundum gelungene Transferperiode:

„Der Kader hat nochmal ordentlich an Qualität und Tiefe dazu gewonnen. Diese Saison ist in erster Linie dafür vorgesehen, die notwendigen Strukturen in und außerhalb der Mannschaft zu schaffen, damit wir nächste Saison um den Aufstieg mitspielen können. Wir sind insgesamt schon sehr zufrieden mit dem gesamten Kader. Es sind innerhalb weniger Monate 25 Spieler für die erste und zweite Mannschaft zum Verein gestoßen, darunter auch drei gestandene Bezirksliga-Spieler. Bei so vielen neuen Gesichtern muss sich vieles finden. Das wissen wir und dafür haben wir auch noch die Rückrunde als Anlaufzeit, in der das Team weiter zusammenwachsen kann. Im Sommer werden wir nochmal punktuell nachlegen, um unserem Ziel näherzukommen.“