136 Merkur-CUP-Kinder erlebten am Freitag einen tollen Tag im Grünwalder Stadion. Mittendrin war Löwen-Vize-Präsident Hans Sitzberger.
München – Sonnenschein, ein Spitzenspiel im Grünwalder Stadion – und für einige der jungen Ehrengäste in der Stehhalle stand schon vor dem Anpfiff fest, dass viel gejubelt werden darf. „1860 gewinnt 5:2“, legte sich Victoria Zscharn fest, die Torhüterin der SG Penzberg. Gegner: egal. Freundin Leona Kmeth klärte auf, dass sich Wehen Wiesbaden dem TSV 1860 in den Weg stellen würde. Aber auch nicht so richtig. 3:1 hieß es am Ende – womit Victoria ein exzellentes Bauchgefühl bewiesen hatte.
Deutliche Siege waren letztlich auch der Grund, warum die Penzberger und sieben andere Finalisten des Merkur CUP einen beschwingten Nachmittag auf Giesings Höhen verbringen durften. Belohnung für großen Sport beim weltgrößten Fußballturnier der Altersklasse U 11.
„Ich freue mich immer, wenn sich die Kinder freuen – das geht auf mich über.“
Löwen-Vize-Präsident Hans Sitzberger.
Für Hans Sitzberger, den Löwen-Vize und Förderer des Turniers, war es jedenfalls eine Freude, aus eigener Tasche 136 Tickets für den Fußball- und Fan-Nachwuchs von morgen springen zu lassen. „Ich freue mich immer, wenn sich die Kinder freuen – das geht auf mich über“, sagte der 69-Jährige, der selbstverständlich persönlich bei der Talente-Delegation vorbeischaute – zusammen mit dem „Sechzgerl“ und CUP-Gesamtleiter Uwe Vaders.
Angefeuert, mitgefiebert und am Ende gejubelt haben ansonsten: ASV Dachau, SC Baldham-Vaterstetten, 1865 Murnau, SV Heimstetten, FC Puchheim, SV Waldperlach und die U 11 von CUP-Sieger TSV 1860. (ULI KELLNER)