2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Die Zeitlarner Mannschaft feierte am vergangenen Sonntag die Meisterschaft in der A-Klasse 3 Regensburg.
Die Zeitlarner Mannschaft feierte am vergangenen Sonntag die Meisterschaft in der A-Klasse 3 Regensburg. – Foto: privat

Meistercoach Wazlawik hat mit Zeitlarn noch einiges vor

Der ehemalige Bezirksligist SV Zeitlarn ist Meister in der A-Klasse und feiert den ersten Aufstieg seit 17 Jahren

Am Ende der Corona-Abbruch-Saison 2019/21 musste der SV Zeitlarn den bitteren Abstieg in die A-Klasse hinnehmen. Nach dem siebten Rang im Vorjahr darf sich die Mannschaft des bekannten Spielertrainers Urban Wazlawik nun über die Meisterschaft in der A-Klasse 3 Regensburg freuen. Insgesamt 14 der 18 Partien konnten gewonnen werden. Hinzu kamen zwei Unentschieden und zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 53:14. „Für den SV Zeitlarn war das der erste Aufstieg seit 17 Jahren. Zuvor ging es von der Bezirksliga aus leider nur sukzessive nach unten“, freut sich Urban Wazlawik, der 19 Treffer und acht Assists zum Meisterstück beisteuern können.

„Unser Vorsitzender Peter Kröninger sprach bereits vor der Saison von der Meisterschaft. Ich habe die Euphorie etwas gebremst, doch letztendlich konnte uns keiner aufhalten“, schmunzelt Wazlawik, der noch einiges vor hat mit dem SVZ. „Kommende Saison wollen wir uns in der Kreisklasse behaupten, einen Mittelfeldplatz anstreben. Luft nach oben bei der Zielsetzung schadet nie. Mittelfristig denke ich aber schon auch an die Kreisliga“, zeigt sich der 35-Jährige, der viele Jahre bei Tegernheim, Kareth und Bad Abbach in der Landesliga gekickt hat, durchaus ehrgeizig.

Sehr wichtig für den Verein ist, dass zur kommenden Saison wieder eine zweite Mannschaft gemeldet wird. „Heuer musste ich Woche für Woche einigen Spielern absagen, weil einfach nur sechs auf die Bank und fünf eingewechselt werden durften. Als Unterbau ist eine Zweite essenziell. So ist wirklich für jeden Akteur Spielpraxis garantiert“, erläutert der Meistercoach. Eine Menge Lob übrig hat er für seinen Co-Trainer Chris Krahmer. „Um den Jungs Spielzeit mehr einzuräumen, verzichtete Chris auf so manchen eigenen Einsatz. Das gebührt Respekt. Wir gehen als Trainerduo auch in die neue Saison. Es passt einfach.“

Nun ist es erst einmal Zeit zu feiern. Mitte Juni bitten Wazlawik und Krahmer zum Trainingsauftakt. Sollte der SV Zeitlarn der Kreisklasse 2 zugeordnet werden – und davon geht man aus – freut man sich unter anderem auf die Derbys gegen Laub oder Steinsberg.

Aufrufe: 012.5.2023, 14:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor