2024-05-02T16:12:49.858Z

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Manuel Scheidl (Mitte) ist der künftige Coach des TV Meilenhofen
Manuel Scheidl (Mitte) ist der künftige Coach des TV Meilenhofen – Foto: Erhard Zettl

Meilenhofen engagiert Ex-Neustadt-Coach Scheidl - Salvamoser wird "Co"

Der A-Klassist engagiert einen kreisligaerprobten Übungsleiter und einen erfahrenen Angreifer

Der TV Meilenhofen hat keine einfachen Monate hinter sich. Als Tabellenvorletzter der A-Klasse Mainburg hinkt man den eigenen Erwartungen weit hinterher und die Trennung vom bisherigen Trainer-Gespann Johann Schmidtner / Marc Strasser war aus Sicht der Vereinsverantwortlichen unvermeidbar. Für die kommende Spielzeit hat der Klub aus dem Mainburger Stadtgebiet eine hoffnungsvolle Lösung auf der Kommandobrücke gefunden. Manuel Scheidl, der bei seiner letzten Station den Kreisligisten TSV Neustadt / Donau anleitete, wird neuer Chefanweiser, Michael Salvamoser, der aktuell noch beim Kreisklassisten SG Sandharlanden / Bad Gögging kickt, wird spielender Co-Trainer. Der 33-jährige Routinier soll für die notwendigen Tore sorgen, denn gerade im Sturm drückt der Schuh gewaltig. Mit mageren 15 Einschüssen stellt der TVM derzeit die schwächste Angriffsreihe der kompletten Liga.

„Wir sind sehr glücklich, das wir Manuel und Michael in der kommenden Saison für den TV Meilenhofen gewinnen konnten. Wir versuchen, in der Restrückrunde durch die interne Lösung mit Edi Roman eine Aufbruchstimmung zu erzeugen und dem neuen Trainerteam bei ihrem Amtsantritt eine fitte und motivierte Mannschaft zu übergeben“, berichtet Abteilungsleiter Wolfgang Bachler, der den Interimscoach in den sieben im Frühjahr noch anstehenden Begegnungen tatkräftig unterstützen wird.


Ein besonderes Augenmerk gilt beim TV Meilenhofen nach wie vor den eigenen Nachwuchskräften. Die nachrückenden Youngster möchte der Klub erfolgreich in den Herrenbereich integrieren. "Mit der Unterstützung der erfahrenen Spieler wollen wir eine gute Mischung im Team haben. Dabei steht die Entwicklung der Mannschaft klar im Vordergrund. Sportlich soll es natürlich auch wieder den einen oder anderen Tabellenplatz nach oben gehen", wünscht sich Wolfgang Bachler.

Aufrufe: 03.1.2024, 10:15 Uhr
Thomas SeidlAutor