Mathias Brinsa wechselt als Co-Spielertrainer zum SV Burgrieden

„Mit Mathias Brinsa als Co–Spielertrainer haben wir uns für die nächste Saison vor allem für die Offensive verstärkt“, sagt Mathias Dreiz, Sportlicher Leiter des SV Burgrieden, über die Verpflichtung des 32–Jährigen, der vom aktuellen Tabellenzweiten der Bezirksliga, dem SV Ochsenhausen, zum Verein aus dem Rottal kommt. „Mathias Brinsa bringt viel Erfahrung von seinen Stationen wie Ochsenhausen und Olympia Laupheim mit.“ Dreiz freut sich auch sehr darüber, dass Marcel Karremann, dem man sehr viel zu verdanken habe, Chefcoach bleibt. Karremann betrachte den Wechsel von Brinsa ebenfalls als sehr positiv.
„Die Zusammenarbeit ist zunächst für die kommende Saison vereinbart. Im Winter werden wir uns zusammensetzen und uns darüber unterhalten, wie es weitergeht. Die Verpflichtung von Mathias Brinsa ist unabhängig von der Ligazugehörigkeit“, erläutert Dreiz auf Nachfrage der „Schwäbischen Zeitung“ am Donnerstag. „Das klare Ziel ist aber, dass wir Meister werden und nächste Saison in der Bezirksliga spielen wollen.“ Derzeit hat Burgrieden fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten SC Schönebürg.
Auch SVB–Spielleiter Sven Frank freut sich nach Vereinsangaben riesig, dass sich Mathias Brinsa für den SV Burgrieden entschieden hat. Er sei sich sicher, dass Brinsa den SVB mit seiner Erfahrung einen Schritt weiterbringen könne, vor allem im Hinblick auf die neue Saison.

Für Brinsa hat es laut Mitteilung keine Überlegungszeit gegeben, als er das Angebot aus Burgrieden erhalten habe. „Zumal ich bereits schon in der Gemeinde wohne und mein dreijähriger Sohn alsbald im florierenden Kinderfußball in Burgrieden einsteigen wird“, so der 32–Jährige.

Die Personalplanung beim SV Burgrieden für die nächste Saison ist laut Mathias Dreiz noch nicht ganz abgeschlossen. „Alle Spieler aus dem aktuellen Kader haben für die neue Spielzeit zugesagt. Darüber hinaus laufen noch Gespräche mit drei weiteren potenziellen Zugängen. Da muss man abwarten wie die ausgehen“, so der 42–Jährige auf SZ–Nachfrage.