2024-05-16T14:13:28.083Z

Vereinsnachrichten

Manchmal sind auch 7,32 Meter zu wenig

Greiz/Gera. Mit einer Turnierteilnahme und einem Testspiel gegen einen Oberligisten startete der Landesklasse-Neunte, SG 1.FC Greiz, in die Vorbereitung auf das Spieljahr 2022/23.

Ein ereignisreiche Wochenende gab es für die SG 1. FC Greiz...

BERICHT von Manfred Malinka

Am Freitag Abend traf man bei der SG Rotschau im Vogtland auf den Gastgeber, der nach Toren von Schwarz, Zaim und Darboe (Elfmeter) 3:1 besiegt wurde. Gegen Regionalliga- Absteiger VfB Auerbach unterlag die Schiller-Truppe durch ein „Fast-Eigentor" 0:1 nach der 1x45minütigen Spielzeit. Coach Chris Schiller war mit dem Aufgalopp vor den Toren der Stadt durchaus zufrieden.

Nach der samstäglichen gemeinsamen Kanufahrt zwischen Berga und Wünschendorf empfing man am Sonntag in Elsterberg vor den etwa 250 Zuschauern den Oberligist VFC Plauen, dem man deutlich zu hoch mit 0:7 unterlag. Ohne Kreidemeier, Pfafl, Küster und Mätzke, dafür mit dem Ex-Plauener Halilaj, machten die Gastgeber ihre Sache nicht so schlecht, wie das Resultat vermuten lässt. Ein munteres Spielchen entwickelte sich von Beginn an auf dem Riesen-Platz, das den VFC zur Pause 2:0 (30., 41.) vorn sah. In Führung gehen musste aber eindeutig der 1. FC Greiz. Nach einem tollen Konter spielte Lamin Darboe letztlich auch noch VFC-Keeper Kuhl gekonnt aus und hatte aus 22 Metern das leere Tor vor sich. Er schob den Ball zwar gekonnt in die Richtung des 7,32m breiten Gehäuses, aber eben auch an diesem vorbei (18.). Umso schöner war das 0:2 durch Grandner, dass die Marke Tor des Monats aufwies und im England-Stil einschlug (41.). Aber auch der Gast hatte genügend klarste Einschussmöglichkeiten, zu erhöhen.

Hujdorovic hatte nach der Pause die größte, schoss aber nach 52 Minuten nach einem gekonnten Angriff weiter über das Tor als die Torentfernung war. Gastgeber Greiz spielte jetzt mehr nach vorn als vor der Pause und wurde immer wieder klug vom besten Spieler des Rotschau-Turniers, Richard Helmrich, in Szene gesetzt. Zu leicht fielen aber die Gegentore, die jetzt in regelmäßigen Abständen im nun von Zugang Tim Petzold gehüteten Kasten einschlugen (67., 69., 72., 73., 85.). Darboe traf aus 20 Metern zwischenzeitlich zumindest mal die Latte des VFC-Kastens (70.), das verdiente Ehrentor blieb aus. „Aber nach nur einer Trainingseinheit und zwei Tests war das Gezeigte schon in Ordnung", war Coach Chris Schiller zufrieden Auch wenn man im Vorjahr an gleicher Stelle dem VFC nur 0:5 unterlegen war.....

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Aufrufe: 011.7.2022, 10:34 Uhr
Oliver DixAutor