Letzter Achtelfinalist gesucht

Mit 5:0 setzte sich der FC Weiher II beim FV Wiesental III letztlich klar durch. „Ich war sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Wir haben uns am Anfang ein bisschen schwergetan und Wiesental III war auch gut im Spiel, aber nach dem 1:0 fiel der Druck ab. Wir konnten dann frei aufspielen und hatten dann in der zwei Halbzeit mehr Torchancen, die auch dann zum Erfolg geführt haben“, freute sich Oliver Dissert über den Erfolg.
Damit hat sich der FCW II für Runde zwei qualifiziert, wo ein interessantes Derby wartet. „Die zweite Runde wird schwieriger zu meistern sein. Wir sind hier klar der Außenseiter. Aber ich bin dennoch guter Dinge, wenn wir die eigenen Fehler vermeiden“, blickt Dissert auf das Derby gegen Stettfeld, um noch einen Satz anzufügen: „Im Pokal ist ja alles möglich.“

Ohne seinen Trainer Elvis Karam setzte sich der TSV Stettfeld in Zeutern durch, brauchte dafür aber 120 Minuten. Ich war nicht dabei. Ich habe mitbekommen, dass wir uns gegen einen sehr gut verteidigenden Gegner schwergetan haben. Die Moral war top und dann musst du am Ende so ein Spiel einfach nur gewinnen, egal wie. Wir haben denke ich wieder dazugelernt und einen Schritt nach vorne gemacht“, kommentierte Karam das 3:2 nach Verlängerung.
Auch in der zweiten Runde steht für den TSV ein Gemeindederby an, dieses Mal ist man noch klarer favorisiert. „Gegen Weiher II heißt es, konzentriert und mit vollem Ehrgeiz zu spielen und Lösungen zu finden. Ich kann mich nur wiederholen: In einem einzigen Spiel ist alles möglich. Da darf der Klassenhöhere nicht denken, dass es im Spaziergang reicht“, warnt Karam vor Überheblichkeit.

PROGNOSE:
Für den neuen B-Ligisten Weiher II wird der Pokal in der zweiten Runde beendet werden - zu stark dürfte Gegner Stettfeld sein.