2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: André Nückel

Hält Untergrombach Platz 10?

Germanen gastieren in Neibsheim +++ Rheinsheim benötigt Schützenhilfe +++ Obergrombach empfängt Oberhausen +++ Wer wird Meister und wer sichert sich Platz 3?

Alle Spiele am Pfingstmontag!
Der FC Untergrombach kann den möglichen Abstieg aus eigener Kraft abwenden, während der VfR Rheinsheim die Neibsheimer Schützenhilfe benötigt - und einen eigenen Sieg über Münzesheim! Kronau kann Meister werden, wenn Neibsheim nicht dreifach punktet. Einige Spiele ohne tabellarischen Mehrwert stehen auf der Agenda, doch das Prestige bleibt und jeder will gewinnen.


Sonntag hatten wir das letzte Auswärtsspiel in Rinklingen und haben es geschafft den Aufstieg mit einem 2:0 Sieg perfekt zu machen“, so beginnt Philipp Hauk die Nachbetrachtung zum vergangenen Sonntag und das FuPa-Team beglückwünscht den FC Neibsheim zu ihrem großartigen Erfolg! Mit Blick auf das sportliche Geschehen lässt Hauk folgendes verlauten: „Wir sind gut in das Spiel gekommen und hatten gute Möglichkeiten frühzeitig in Führung zu gehen. Dann kam Rinklingen auch in die Partie und hatte bei einem Lattenschuss etwas Pech. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann durch einen Freistoß durch Florian Strobel in Führung gehen. Ebenfalls Strobel war es dann auch der per Kopf zum 2:0 erhöhte. Ein verdienter Sieg von uns und somit der sichere Aufstieg in die Kreisliga. Ebenfalls möchten wir Glückwünsche zum direkten Wiederaufstieg an Kronau senden.“
Mit Blick auf die abgelaufene Saison spricht der auch der Cheftrainer Sakib Nadarevic von einem verdienten Aufstieg seines FC: „Endlich geschafft - die beste Mannschaft diese Saison hat es verdient aufzusteigen. Wir standen vom ersten Spieltag oben und haben es deshalb absolut verdient. Wenn man sieht, von wo wir letztes Jahr kamen: Wir waren Drittletzter und so ist die Leistung noch höher anzusehen. Keiner hat uns das zugetraut oder geschweige denn gegönnt. Es kamen des Öfteren Kommentare wie ‚Neibsheim hält sich nicht da oben in der Tabelle‘. Aber die Jungs haben einfach uns Trainern vertraut und dann kam so eine Leistung dabei heraus. Respekt Jungs!! Kronau und Oberhausen waren die einzigen starken Gegner, die für die ersten zwei Plätzen gefährlich waren.“
Für das letzte Spiel der Saison hat der FC Neibsheim womöglich noch seine Finger im Spiel, wenn es für andere Teams um den Klassenerhalt geht. Philipp Hauk hält die Spannung aber hoch: „Im letzten Spiel treffen wir nun auf den FC Untergrombach. Für uns geht es noch darum als Meister die Saison zu beenden und für Untergrombach geht es noch um den Abstieg. Wir werden keine Geschenke verteilen und wollen auch noch unseren Stürmer Florian Strobel den Titel Torschützenkönig bescheren. Es verspricht ein spannender letzter Spieltag zu werden.“

Nach dem Befreiungsschlag gegen Münzesheim (6:1) kann dem FC Untergrombach lediglich der VfR Rheinsheim gefährlich werden und den zweiten Abstieg aus der A-Klasse nach 1980 einläuten. Punktet man in Neibsheim, dann ist man durch - verliert man allerdings, dann geht das Bangen los. Zuerst gegenüber Rheinsheim und dann ggfs. gegenüber dem Kreisliga-Vizemeister. Muss man das wirklich haben? Ziel muss es sein, die Sache am Montag klarzumachen.

Prognose:
Ein körperloser Schönwetterkick wird das sicher nicht - ich erwarte eine Schlacht, speziell von den Germanen, denn wenn man Neibsheim spielen lässt, dann überrollen sie einen wie ein D-Zug.


Eine bitterböse 0:10-Packung musste der TSV Oberöwisheim als Gast des SV 62 Bruchsal hinnehmen - trat aber trotz zahlreicher Ausfälle an und stand dabei seinen Mann (hier kann sich der eine oder andere Verein im Kreis Bruchsal eine Scheibe abschneiden (Respekt kam auch aus Bruchsal, vgl. Vorbericht SV 62 Bruchsal)). Cem Fisekci: „Aufgrund von fünfzehn Ausfällen am vergangenen Sonntag wussten wir, wie schwer die Aufgabe in Bruchsal werden würde. Trotzdem war für uns von Anfang an klar, dass wir das Spiel nicht absagen werden. Nach etwa zehn Minuten lagen wir mit 0:3 hinten und zur Halbzeit mit 0:6. Ebenfalls mussten wir in der ersten Halbzeit drei Mal verletzungsbedingt wechseln, was die Situation nicht einfacher machte. Nach chancenlosen 90 Minuten mussten wir uns leider mit 10:0 geschlagen geben. Nun erwarten wir im letzten Spiel den TSV Rinklingen im Burgarten. Als Aufsteiger spielt Rinklingen eine sehr starke Runde, mit starken Einzelspielern. Jedoch möchten wir uns von unseren Zuschauern vernünftig verabschieden, weshalb wir das Spiel gewinnen möchten.“

Josef Nikolic und sein TSV Rinklingen unterlagen dem frisch gebackenen Aufsteiger aus Neibsheim mit 0:2, weshalb die Glückwünsche des Trainers durchaus angebracht sind: „Nochmal Glückwunsch nach Neibsheim zum Aufstieg!!! Bis zur 60. Minute haben wir alles gegeben, zwei Standards haben das Spiel dann entschieden. Am Ende war es auch verdient, da Neibsheim mehr klare Chancen hatte. Trotz der Niederlage kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat ein tolles Spiel abgeliefert.“
Zum Saisonfinale reist man in beschauliche Oberöwisheim zum bereits abgestiegenen TSV: „Zum Abschluss fahren wir nach Oberöwisheim. Ziel ist es dort drei Punkte zu holen. Wir sind absolut zufrieden mit unserer Saison und wollen diese mit einem Sieg beenden.“

Prognose:
Man würde es dem TSV Oberöwisheim gönnen, wenn sie sich nicht mit einer weiteren Niederlage aus der A-Klasse verabschieden müssten - deshalb wünsche ich beiden Teams einen Zähler und tippe auf ein 2:2.


Eine Blaupause für die gesamte Rückrunde hat Coach Patrick Erbe beim Spiel seines FC Kirrlach 2 gegen die SpVgg Oberhausen gesehen: „Das Spiel in Oberhausen steht sinnbildlich für die gesamte Rückrunde. Mit einem einzigen Torschuss kurz vor der Halbzeit ging die Spvgg in Führung. Bereits vorher hatte man selbst mehrfach die Chance in Führung zu gehen. Außerdem verweigerte der Schiedsrichter einen 100% Elfmeter gleich zu Beginn des Spiels. Über die gesamte erste Halbzeit war man spielbestimmend, war jedoch erneut in Rückstand. Die zweite Halbzeit gestaltete sich etwas ausgeglichener, ohne dass es vor dem eigenen Tor gefährlich wurde. Kurz vor Ende dann der verdiente Ausgleich. Jedoch auch hier völlig unverständlich die Entscheidung des Schiedsrichters - Abseits. So blieb es bei einem mehr als unglücklichen 1:0.“
Nach drei Niederlagen in Folge möchte man im „Kerrlocher Lager“ zumindest das Saisonfinale zu Hause erfolgreich bestreiten: „Nun geht es im Saisonabschluss gegen den SV 62 Bruchsal. Um die Saison mit einem positiven Gefühl zu beenden, sollte am Montag definitiv gewonnen werden.“

Wenige Worte verliert Christopher Heneka zum 10:0 Kantersieg seines SV 62 - viel mehr würdigt er - völlig zurecht - den Charakter des TSV Oberöwisheim: „Das letzte Heimspiel gegen Oberöwisheim endete 10:0 und war ein für uns natürlich ein perfekter Abschluss zuhause. An diesem Tag lief einfach alles. Vor Oberöwisheim ziehe ich meinen Hut, dass sie trotz Personalnot mit ihrem letzten Aufgebot angereist sind. Manch andere Mannschaft hätte hier vermutlich einfach das Spiel abgesagt. Aber das sagt viel über den Charakter von Cem und seiner Mannschaft aus. Danke, dass wir das letzte Heimspiel austragen konnten.“
Am Pfingstmontag reist man nun zur Kirrlacher Reserve und kann dort Platz 8 festigen oder gar Platz 7 erobern, was nach der langen Zeit im Abstiegskampf sicherlich Balsam für die Seele wäre: „Zum Abschluss fahren wir jetzt noch nach Kirrlach. Wir haben leider schon den ein oder anderen Urlauber und deshalb einen verdünnten Kader. Aber jetzt bekommen andere ihre Chance nochmal Spielpraxis zu sammeln. Wir haben keinen Druck mehr und freuen uns auf das letzte Spiel. Ein Sieg zum Abschluss wäre nochmal schön, deshalb werden wir alles geben um die drei Punkte zu holen. Wenn wir am Ende der Saison auf Platz 7 landen könnten, wäre das super. Ich freue mich auf ein faires Spiel ohne Abstiegssorgen.“

Prognose:
Aufgrund der dünnen Personaldecke des SV62 und dem Heimvorteil gehe ich mit der Erbe-Elf.


Bereits zum zweiten Mal binnen weniger Wochen ist der FC Obergrombach nicht zu seinem Spiel angetreten. Das ist nicht gut für den fairen Wettbewerb und stößt bei vielen Vereinen auf Unmut. Silas Helfrich ist dennoch um Erklärungen bemüht: „Leider konnten wir das letzte Spiel nicht antreten. Aufgrund von zwei Sperren, Sportabitur, Verletzungen, Krankheiten und noch weiteren Gründen standen unter dem Strich nur vier Mann + ein Torhüter zur Verfügung. Anfragen an weitere Spieler aus der der AH reichten leider nicht aus um elf Mann zur Verfügung zu haben.“
Zum letzten Spiel der Saison empfängt man Oberhausen: „Wir wollen uns im Ligafinale nochmal teuer verkaufen und die Runde ordentlich abschließen. Alles in allem wird jedoch jeder froh sein, wenn er in die Sommerpause gehen kann. Es liegen anstrengende und harte Monate hinter jedem von uns.“

Die SpVgg Oberhausen erklimmt Rang 3 in der Tabelle nach einem Sieg gegen die Verbandsligareserve des FC Kirrlach und ist nach vier Siegen in Folge wieder stark unterwegs. Auch wenn es nicht mehr zum Aufstieg reichen wird kann man hieraus positive Erkenntnisse ziehen, die für einen neuen Anlauf in der Saison 2023/2024 von Nutzen sein könnten.
Zum letzten Spiel tritt man die weite Auswärtsfahrt nach Obergrombach an um den dritten Tabellenplatz zu verteidigen und die beste Defensive der Liga zu bleiben!

Prognose:
Hier sollte die Bühler-Elf klar überlegen sein und weitere Punkte einfahren.


Es ist vollbracht. Herzlichen Glückwunsch vom FuPa-Team an den VfR Kronau, der damit den sofortigen Wiederaufstieg schafft. Ein torloses Remis reichte letztendlich aus, um den sicheren Gang zurück in die Kreisliga anzutreten. Im letzten Spiel der Saison trifft man auf den SV Zeutern, der eine starke Rückrunde spielt. Dennoch wird man sich von den treuen Fans positiv verabschieden wollen und strebt demnach drei Punkte und die Meisterschaft an, die allerdings nur bei einer zeitgleichen Niederlage oder einem zeitgleichen Remis des Primus Neibsheim zu realisieren sein wird.

Die punktemäßig zweitbeste Rückrundenmannschaft gastiert bei der besten Rückrundenmannschaft und will nach einem kampflosen 3:0 am grünen Tisch am letzten Spieltag nochmals sportlichen Erfolg haben, wie Kai Ledermann berichtet: „Zum letzten Spiel gibt es nicht viel zu sagen, da Obergrombach keine Mannschaft stellen konnte. Wir hätten das Spiel gerne sportlich ausgetragen aber es ist ja nicht zu ändern. Im letzten Spiel fahren wir zum Aufsteiger nach Kronau. An dieser Stelle schon einmal Glückwunsch an die Mannschaft und ihren Trainer Julian Bauer für diese starke Runde mit dem absolut verdienten Aufstieg. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen, obwohl es ja für beide um nicht mehr so viel geht, an die Leistung der letzten Spiele anknüpfen. Ich werde die Startelf ändern und Spieler, welche nicht so oft zum Einsatz kamen, aber dennoch extrem wichtig für die Mannschaft waren und sind, von Anfang an auflaufen lassen. Wir gehen völlig befreit aber immer noch hungrig in die Partie. Für uns wird das Spiel auch ein Abschluss einer starken Rückrunde sein und ich kann vor der Truppe einfach nur den Hut ziehen. Was die Jungs in der Rückrunde geleistet haben war einfach sensationell und es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Zum Schluss noch herzlichen Dank an FUPA/Tobias Schlegel für die tolle und informative Berichterstattung Woche für Woche. Ganz großes Kino.“

Prognose:
Ich tippe auf ein Spiel mit vielen Torraumszenen und vielen Toren, dessen Ergebnis vermutlich für beide Teams eher an zweiter Stelle steht. Beide Teams können sich für die Rückrunde zurecht feiern lassen!


Mehr als ein Unentschieden sprang für den FC 07 Heidelsheim II um Matthias Barth nicht heraus, doch blickt er zufrieden auf das Spiel gegen Aufsteiger Kronau zurück: „Erstmal Glückwunsch an Kronau und Neibsheim zum Aufstieg in die Kreisliga. Bei Kronau nach der Rückrunde auch vollkommen verdient. Im Spiel hat man angemerkt, dass ihnen ein Punkt reicht und diesen zu erreichen ihr Ziel war. Aus einer kompakten Defensive heraus haben sie in erste Linie versucht mit langen Bällen gefährlich zu werden, die haben wir aber gut verteidigt bekommen. Wir hatten mehr vom Spiel und haben den Ball auch gut laufen lassen. Leider kam der letzte Ball zu häufig nicht an oder die letzte Aktion hat nicht geklappt. Daher gab es lediglich 2-3 Torchancen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, uns haben etwas die Ideen gefehlt und Kronau war mit dem Spielstand zufrieden. Am Ende haben wir nochmal alles nach vorne geschmissen aber ein Treffer wollte nicht fallen, unverdient wäre er sicher nicht gewesen. Man hat einigen Spielern die heißen Temperaturen angemerkt, mit der Leistung können wir trotz dem Unentschieden dennoch vollkommen zufrieden sein.“
Trotz des verpassten Aufstiegs kann man im Heidelsheimer Team zufrieden sein mit der Saison - möchte diese wenn möglich aber mit einem Sieg veredeln, um noch die Möglichkeit auf eine Rückeroberung von Tabellenplatz 3 zu haben: „Jetzt geht es im letzten Saisonspiel bei eigenem Sportfest gegen FSV Büchenau. Auch wenn es um nichts mehr groß geht, haben wir nach der knappen und unnötigen Niederlage im Hinspiel noch etwas gut zu machen. Wir wollen den Zuschauern noch einmal ein attraktives Fußballspiel bieten und die Saison mit einem positiven Ergebnis beenden.“

Es wird Zeit, dass die Saison vorbei ist - so oder so ähnlich wird die allgemeine Gemütslage in Büchenau sein. Der sportliche Klassenerhalt ist dank einer starken Hinrunde erreicht und man bleibt A-Ligist. Walch sah in Rheinsheim eine 0:4-Niederlage: „Fünf Spieler der zweiten Mannschaft in der Startaufstellung, sowie sechs Zweitmannschaftsspieler auf der Bank, mehr braucht man nicht zu sagen. Und trotzdem hat sich die Mannschaft sehr teuer verkauft. Gleich zu Beginn bekamen wir den ersten Gegentreffer, konnten aber immer wieder Nadelstiche setzen, so hatte beispielswiese Hassmann nach einem Alleingang den Ausgleich liegengelassen. Ebenso, als er kurz vor der Pause lediglich die Latte traf. Nach knapp einer Stunde bekamen wir Gegentreffer Nummer Zwei, doch auch danach spielten wir mutig mit und hatten einige Chancen. Gegentreffer drei und vier fielen kurz vor Ende der Partie, in der wir alles in allem absolut unterlegen waren, jedoch einen Treffer verdient gehabt hätten.“
In Heidelsheim gastiert man nun zum Sportfest und kleinen Stadtderby: „Nun geht die Reise zum Abschluss nach Heidelsheim, wo uns die Landesligareserve erwartet. Im Hinspiel konnten wir mit einer ordentlichen Truppe einen sehr glücklichen Heimsieg einfahren, war Heidelsheim 2 doch eine der spielstärksten Mannschaften in der Hinrunde. Und erwartet ein sehr unangenehmer, spielstarker Gegner. Personell sieht es nicht gut aus und so werden wir Schadensbegrenzung betreiben müssen.“

Prognose:
Heidelsheim wird sich mit einem Sieg die Chance auf Platz 3 wahren.


Nach dem frühen Führungstreffer sah alles so gut aus - doch am Ende wurde die FzG Münzesheim in Untergrombach mit einem halben Dutzend Toren nach Hause geschickt und steigt damit erstmals in seiner Vereinsgeschichte aus der A-Klasse ab. Zwar ist Platz 11 (der ggfs. reichen könnte) noch möglich, doch im direkten Duell mit dem VfR Rheinsheim braucht es ein mittelgroßes Wunder. Michael Seltsam spricht von einem rabenschwarzen Sonntag und dem für ihn bereits sicheren Abstieg: „Ein Spiel zum Vergessen erlebten wir in Untergrombach - mit der 6:1-Niederlage muss man nun den Gang in die B-Klasse antreten. Im letzten Spiel gegen Rheinsheim will man aber nochmals alles geben um sich anständig aus der Klasse zu verabschieden.“

Rheinsheim lebt und kann mit etwas Glück am letzten Spieltag die Klasse halten, ohne auf den Zweitplatzierten der Kreisliga hoffen zu müssen: „Der Sieg gegen Büchenau war absolut verdient. Zwar hatten auch die Büchenauer 1-2 Konter-Chancen, aber in der Höhe hätten wir bei konsequenter Chancenverwertung durchaus auch noch höher gewinnen können/müssen.“ In Münzesheim muss ein Sieg her, um den sicheren Ligaverbleib in den Rahmen des Möglichen zu packen: „Am letzten Spieltag müssen wir nun nach Münzesheim fahren. Wir müssen das Spiel gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass Neibsheim gegen Untergrombach gewinnt, nur dann wäre für uns den Verbleib in der Kreisklasse A noch möglich.“ Gelingt kein Sieg, dann wäre theoretisch der zweite Abstieg aus der A-Klasse nach 1989.

Prognose:
Die Frage aller Fragen wird sein, wie sehr die FzG daran glaubt, die zwölf Tore Differenz auf Rheinsheim noch wettmachen zu können - ein Sieg mit sieben Toren Unterschied wäre dafür nötig. Unmöglich? Nein! Aber für Körper und Geist unfassbar anspruchsvoll. Spannung ist geboten, wenn Münzesheim noch in Halbzeit Eins mit zwei/drei Toren führen sollte….

Aufrufe: 026.5.2023, 17:00 Uhr
Tobias SchlegelAutor