2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Wolfgang Kampinski Trainer des SV Inning F.: SV MAmmendorf
Wolfgang Kampinski Trainer des SV Inning F.: SV MAmmendorf – Foto: SV Mammendorf

„Leistung hat gestimmt“: Inning zieht Positives aus Niederlage – Pentenried unterliegt knapp

Inning mit ordentlicher Leistung trotz 0:3

Trotz der 0:3 Niederlage gegen Tabellenführer VfL Egenburg nimmt Innings Trainer Wolfgang Kampinski Positives mit in die Restrunde.

„Wenn man 0:3 verliert, hat man natürlich wenige Argumente“, sagt Wolfgang Kampinski, der Trainer des SV Inning. Dennoch können seine Spieler aus der 0:3-Niederlage gegen den VfL Egenburg, den noch ungeschlagenen Spitzenreiter der Kreisklassen-Abstiegsrunde Gruppe E, auch Positives mitnehmen. „Unsere Leistung hat gestimmt, das können wir schon richtig einschätzen“, betont der SVI-Trainer. Die Hausherren waren laut Kampinski zwar mindestens ebenbürtig, nutzten aber ihre zahlreichen Chancen nicht. „Auch die Gegner haben gesagt, dass wir mehr als nur mitgehalten haben. Ein 2:2 oder 3:3 wäre gut möglich gewesen“, so Innings Coach. Doch nicht nur im Abschluss agierten die Gastgeber zu inkonsequent, hinten fingen sie auch sehr unglückliche Gegentore. „Vorne machen wir sie nicht, hinten laden wir zum Toreschießen ein“, fasste Kampinski zusammen. Beim ersten Gegentor fälschte ein Inninger Verteidiger die Kugel bei einem Klärungsversuch so ab, dass er dem Egenburger Hannes Zech genau vor die Füße fiel. Der ließ sich die Chance nicht nehmen – 0:1 (25.). Beim 0:2 profitierte Egenburg von einem Torwartfehler: Bei einem hohen Ball verschätzte sich Alexander Hein, erneut war Zech der Nutznießer (56.). Nach 71 Minuten verlor Inning den Ball im Spielaufbau, Egenburg schaltete gut um, und Michael Bergmeier machte den Sack zu. (te)

„Haben gut gespielt, aber uns nicht belohnt“ – Pentenried verliert knapp bei Olching II

Wieder zeigte der TSV Pentenried eine ordentliche Leistung, wieder hat es nicht zu einem Punktgewinn gereicht. Beim Tabellennachbarn SC Olching II verlor das Team von Trainer Alexander Strahberger am Samstag 0:1. „Wir haben gut gespielt, aber uns nicht belohnt“, sagte Strahberger. Im ersten Durchgang hätten die Gäste in Führung gehen können, vergaben jedoch mehrere gute Möglichkeiten. Die besten Chancen hatten Omer Grbic, der knapp neben das Tor köpfte, und Moritz Langer, der alleine vor dem Torwart scheiterte. Kurz nach der Pause brachte sich der TSV selbst in Schwierigkeiten: Innenverteidiger Philipp Stemmer ließ sich den Ball abluchsen, versuchte noch zu retten und fälschte den Schuss von Gottfried Agbavon ins eigene Tor ab (48.). In der Folge drängte Pentenried auf den Ausgleich, ließ aber die Durchschlagskraft vermissen. Nach der dritten Niederlage im dritten Kreisklassen-Abstiegsrundenspiel beträgt der Rückstand des Tabellenletzten auf den Relegationsplatz bereits sechs Punkte. Allerdings haben die Pentenrieder noch ein Nachholspiel in der Hinterhand, am Donnerstag (19.30 Uhr) gegen den VfL Egenburg. Strahberger: „Es ist alles noch möglich.“ (te)

Aufrufe: 017.4.2023, 09:37 Uhr
Tobias EmplAutor