2024-04-25T14:35:39.956Z

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Top-Torwart mit Turban: Innings überragender Keeper Matthias Rummelsberger hielt seinen Kasten gegen die hochgelobten Angreifer der SG Söcking/Starnberg sauber.
Top-Torwart mit Turban: Innings überragender Keeper Matthias Rummelsberger hielt seinen Kasten gegen die hochgelobten Angreifer der SG Söcking/Starnberg sauber. – Foto: aj

SCPP-Reserve grüßt von der Spitze – Inning strotzt Söcking/Starnberg Remis ab: „Überragendes Spiel“

1:1 in Eching reicht für Tabellenführung

Die Reserve des SC Pöcking-Possenhofen ist nach dem Remis beim FSV Eching an der Spitze der Tabelle. Die SG Söcking/Starnberg und der SV Inning trennen sich torlos.

„Es war am Ende ein gerechtes Remis,“ gestand Emanuel Endl, Trainer der Reserve des SC Pöcking. Laut Endl kam sein Team besser in die Partie: „Die erste Halbzeit war sehr gut, da haben wir auch guten Fußball gespielt.“ In dieser Phase fiel auch der ansehnliche Führungstreffer der Gäste. Christoph Kunert brachte einen Lupfer, der über die Abwehr segelte, unter Kontrolle und blieb vor dem Kasten der Echinger eiskalt. Beinahe hätte die SCPP- Kicker die Halbzeitführung wieder aus der Hand gegeben. Denn noch vor dem Pausenpfiff wurde den Hausherren ein Foulelfmeter zugesprochen.

SC Pöcking-Possenhofen grüßt nach Remis gegen Eching von der Tabellenspitze

Dominik Schmid versuchte den Strafstoß halbhoch in die linke Torecke zu verwandeln, doch Pöckings Schlussmann Oliver Prokic entschied das erste Duell gegen den FSV-Stürmer für sich. Doch wie schon gegen den TSV Hechendorf kassierte der SC Pöcking II kurz vor Schluss erneut ein spätes Gegentor zum Ausgleich. Nachdem Schmid durch den verschossenen Elfmeter zur tragischen Figur der ersten Hälfte wurde, avancierte er durch den späten Treffer doch noch zum Helden der Echinger. Trotz des verspielten Sieges grüßt die Reserve des SCPP aktuell von der Tabellenspitze. (noh)

Tore: 0:1 Kunert (27.), 1:1 Schmid (89.)

Nach der Auftaktniederlage in Hechendorf konnte der SV Inning gegen die SG Söcking/Starnberg ein anderes Gesicht zeigen. „Die Mannschaft versteht langsam, wie wir in dieser Liga spielen müssen“, sagte Trainer Thomas Rummelsberger. Die wichtigsten Tugenden im Fußball, über die man in der A-Klasse zum Erfolg kommen kann, sind: Kampf, Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und defensive Stabilität. All das zeigte seine Mannschaft beim 0:0-Remis gegen den Ligatopfavoriten Söcking/Starnberg. Spielerisch hatte der Absteiger nicht sonderlich viel zu bieten. „Wir sind zwei, dreimal nach vorne gekommen und hatten auch Chancen für ein Tor, aber insgesamt hatte Söcking schon deutlich mehr vom Spiel“, sagte Rummelsberger.

Die Starnberger waren von Beginn an in der Regenschlacht beim SVI die überlegene Mannschaft und hatten eine Menge guter Chancen. Allerdings scheiterte die SG reihenweise am sehr stark aufgelegten Trainersohn Matthias Rummelsberger im Inninger Tor. Sowohl Rummelsberger senior als auch Söckings Co-Trainer Sascha Grießhammer waren sich einig, dass der Inninger Schlussmann der beste Spieler auf dem Platz war. „Er hatte einen absoluten Sahnetag“, sagte Grießhammer.

Inning selbst hatte zwei gute Gelegenheiten in der Partie. Eine von Alexander Hein, der im Sturm statt zwischen den Pfosten stand, und die andere Gelegenheit hatte Matthias Schoppe. „Trotzdem hatte Inning schon wenige Akzente nach vorne. Das muss man schon klar so sagen“, sagte Sascha Grießhammer. Seine Mannschaft biss sich indes die Zähne an Rummelsberger und der stark aufgelegten Inninger Viererkette aus.

„Meine Mannschaft hat defensiv ein absolut überragendes Spiel gemacht“, sagte der SVI-Trainer. Alle Spieler haben laut ihm einen guten Job gemacht, doch speziell der Defensivverbund sei in einigen Situationen über sich hinausgewachsen. Und wenn doch mal ein Angriff durchkam, war ja immer noch Rummelsberger junior da. (tao)

Aufrufe: 028.8.2023, 14:55 Uhr
Noah HölchAutor