Rheingau-Taunus . Mit 7:5 nach Elfmeterschießen hatte B-Ligist SG Huppert/Born am vergangenen Sonntag gegen die A-Liga-Formation des FSV Oberwalluf gewonnen. Nach Lage der Dinge wird die neue Spielgemeinschaft diesen Erfolg aber einbüßen. Laut Schiedsrichter gab es während der regulären Spielzeit – nach dem Abpfiff einigten sich beide Seiten auf ein sofortiges Elfmeterschießen – vier Einwechslungen bei den Gastgebern. Drei Wechsel wären erlaubt gewesen. Im Pokal gilt zudem die Sonderregel, in der Verlängerung noch einen vierten Mann bringen zu dürfen. Inzwischen, das bestätigt Pokalspielleiter Alfred Hollinger, hat der FSV Oberwalluf Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt. Per Einzelrichterentscheid läuft nun alles darauf hinaus, dass die Partie zugunsten der Oberwallufer gewertet wird.
Spielgemeinschaft räumt Fauxpas unumwunden ein
Wovon auch Dietmar Ott als Sprecher der SG Huppert/Born ausgeht. „Das ist im Eifer des Gefechts passiert, als ein verletzter Spieler auf dem Feld zu versorgen war. Das kann passieren.“ Weit schlimmer ist aus Otts Sicht, dass mit Markus Häuser und Kamer Bulut zwei Verletzte zu beklagen sind. Laut Pokalspielplan müssen die Oberwallufer nun in Runde zwei beim B-Ligisten SV Steckenroth ran.