2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der SC Malching (in Blau) und die SpVgg Wildenroth (in Rot) siegten beide mit drei Toren Vorsprung. (Archivfoto)
Der SC Malching (in Blau) und die SpVgg Wildenroth (in Rot) siegten beide mit drei Toren Vorsprung. (Archivfoto) – Foto: Peter Weber

Kreisklasse: Kantersiege für Gröbenzell, Wildenroth & Puchheim – SVA trifft dreimal beim 2:2

Landkreis Fürstenfeldbruck

Gröbenzell feiert einen Kantersieg gegen Gauting. Der VfL Egenburg und der SV Adelshofen trennen sich Remis. Puchheim gewinnt im Abstiegskampf.

Landkreis – In der Meisterrunde hat der SC Gröbenzell seine Position im Aufstiegskampf zumindest behauptet, das am Ende sehr souverän. Der SV Adelshofen ließ dagegen Punkte liegen. In der Abstiegsrunde gelang es der SpVgg Wildenroth ihr an sich schon gutes Polster noch ein wenig weicher zu machen. Auch der SC Malching konnte wichtige Zähler einsammeln, während es für den Ortsrivalen aus Überacker allmählich eng wird.

Meisterrunde A

SC Gröbenzell - Gautinger SC 6:1 (1:0) – Zumindest eine Halbzeit lang sah es nicht nach einem derart klaren Gröbenzeller Sieg aus. Denn bis dahin hatte nur Lysander Weiß den Gautinger Keeper überwinden können. Den Knotenlöser gab schließlich David Pelzmann, der nach 53 und 57 Minuten gleich doppelt traf. Zwar konnte Helmut Merkl für die Gäste verkürzen. Doch groß beeindrucken konnte das den SCG nicht mehr. Philip Schmid stellte den alten Abstand schnell wieder her. Und Felix Scheibner sowie Luca Zirngibl kurz vor dem Ende der Partie machten das halbe Dutzend noch voll.

VfL Egenburg - SV Adelshofen 2:2 (1:2) – Dreimal getroffen und doch nur einen Punkt geholt – mit dieser etwas ernüchternden Bilanz mussten die Gäste aus Adelshofen abziehen. Zudem hatten sie noch gut 20 Minuten lang in Unterzahl spielen müssen, nachdem Leonhard Klass die gelb-rote Karte gesehen hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste durch Lukas Scherer und einen von Stefan Hoegenauer verwandelten Foulelfmeter noch knapp geführt. Den knappen Vorsprung hatte man dann sogar eine Weile lang verteidigen können, ehe man mit einem Eigentor die Hoffnung auf einen Sieg selbst zunichte machte.

Abstiegsrunde E

FC Puchheim - RW Überacker 4:0 (3.0) – Dank einer konzentrierten Leistung hat sich der FC Puchheim erst einmal Luft verschafft. Allerdings hatte es 25 Minuten Anlaufzeit bedurft, ehe das Abwehr-Bollwerk der Rot-Weißen durch Christopher Cantaragiu überwunden werden konnte. Mit einem Doppelschlag unmittelbar vor dem Pausenpfiff schob sich der FCP endgültig auf Kurs. David Nikiza und Bahzat Gaidi waren dafür verantwortlich. Nach einer Stunde sorgte Daniel Mohr mit seinem Treffer für die endgültige Entscheidung. Bis auf eine Zeitstrafe für Puchheims Simon Serter passierte in der Schlussphase dann nicht mehr allzu viel.

SpVgg Wildenroth - FC Emmering 4:1 (2:0) – „Die Komfortzone ist für uns Gott sei Dank größer geworden.“ So kommentierte Wildenroths Sprecher Jürgen Throm den Erfolg gegen den FC Emmering, der vom Ex-Wildenrother Wolfgang Kampinski trainiert wird. Throm fügte noch hinzu, dass der Sieg aus seiner Sicht verdient gewesen sei. „Aber er ist etwas zu hoch ausgefallen“, räumte das Sprachrohr der SpVgg noch ein. Mit einem frühen Doppelschlag hatte Timo Ritter, er traf in der sechsten und 18. Minute, die Basis für den Erfolg gelegt. Der FC Emmmering brauchte eine Weile und den Pausentee dazu, um wieder Anschluss zu finden. Den stellte Louis Keller in der 48. Minute her. So richtig druckvoll agierte der FCE danach zwar nicht. Aber echt beruhigt war man auf Wildenrother Seite erst nach dem von Maximilian Scheidl in der 81. Minute erzielten dritten Treffer. Fast mit dem Schlusspfiff legte Xaver Throm sogar noch ein weiteres mal nach.

Abstiegsrunde F

SC Malching - TSV Erling 3:0 (1:0) – Drei gute Gründe konnte Malchings stets temperamentvoller und engagierter Trainer Ziyad Hayat für sein Aufatmen benennen: Raphael Reidel, Christoph Hammerl und Maris Schmuck. Es waren in dieser Reihenfolge die drei Torschützen, die die Mannschaft aus dem Maisacher Ortsteil erst einmal vom Tabellenende wegbrachten. Allerdings hatten die Gastgeber zunächst einmal eine gute halbe Stunde suchen müssen, um in Erlings Abwehr die erste Lücke zu entdecken. Nach dem Seitenwechsel ging es dafür umso so schneller, denn bis zum zweiten Treffer dauerte es ganze zwei Minuten. Mit dem dritten Treffer, den der SC Malching in der 67. Minute erzielt hatte, war die Entscheidung endgültig gefallen. (Hans Kürzl)

Aufrufe: 08.4.2024, 09:36 Uhr
Hans KürzlAutor