2024-05-02T16:12:49.858Z

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Stefan Gruber wird den SV Hebertsfelden bald als hauptverantwortlicher Spielertrainer anführen
Stefan Gruber wird den SV Hebertsfelden bald als hauptverantwortlicher Spielertrainer anführen – Foto: Charly Becherer

»Kommt super an«: Hebertsfelden macht Gruber zum Chefcoach

Der frühere Pfarrkirchener Landesligaspieler gibt kommende Saison die Richtung beim Ex-Landesligisten vor

Der SV Hebertsfelden kann eine wichtige Personalentscheidung vermelden: Stefan Gruber wird den Kreisligisten in der kommenden Runde anleiten und auf Marcel Taboga folgen, der beim FC Julbach-Kirchdorf eine neue Aufgabe in Angriff nimmt. Gruber, der für die TuS Pfarrkirchen unter anderem 50 Landesliga-Einsätze absolvierte, kickt schon seit vergangenen Winter für den SVH und ist seit dieser Saison auch als spielender Co-Trainer tätig. Der Übungsleiter-Job ist für den 33-Jährigen kein Neuland, denn schon beim TSV Triftern, den Gruber 2019 in die Kreisklasse führte, fungierte er als Spielercoach.

"Die Beförderung von Stefan war eine logische Konsequenz. Er kommt bei uns im Verein super an, ist ein klasse Fußballer und hat sich auch als Trainer beim TSV Triftern bereits seine ersten Sporen verdient. Wir sind überzeugt, dass das sehr gut passen wird", sagt Hebertsfeldens Sportlicher Leiter Simon Zehrer, der auch den in ein paar Monaten scheidenden Marcel Taboga lobende Worte widmet: "Marcel macht einen einwandfreien Job, ist ein engagierter und ehrgeiziger Coach. Wir gehen im Guten auseinander."



Stefan Gruber blickt seiner künftigen Aufgabe erwartungsfroh entgegen: "Das Vertrauen, welches ich von den Hebertsfeldener Verantwortlichen bekomme, freut mich sehr. Ich kenne den Verein mittlerweile seit einem Jahr und weiß daher, was mich erwartet. Das hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Es wird eine interessante Herausforderung, aber zunächst wollen wir eine gute Restrückrunde spielen."



Als Tabellenvierter - der Rückstand zu den Spitzenteams Simbach und Falkenberg ist bereits relativ groß - sind die vor der Saison als Mitfavorit gehandelten SVler etwas hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben. "Wir hätten uns zweifellos ein bisschen mehr erhofft, hatten aber auch kein Glück mit Verletzungen. Trotzdem wollen wir in den zehn verbleibenden Partien schauen, was noch möglich ist. Für die nächste Saison wird es erneut unser Ziel sein, vorne mitzumischen", verrät Zehrer, der noch auf der Suche nach einem Co-Trainer für Stefan Gruber ist.

Aufrufe: 014.2.2024, 11:00 Uhr
Thomas SeidlAutor