2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wolfgang Weidlich (li.) wird den SV Kollnburg nach fünf Jahren verlassen
Wolfgang Weidlich (li.) wird den SV Kollnburg nach fünf Jahren verlassen – Foto: Karin Steinert

Kollnburg: Ebner macht weiter - Weidlich geht von Bord

Der ambitionierte A-Klassist verlängert die Zusammenarbeit mit seinem Übungsleiter +++ Co-Spielertrainer verabschiedet sich

Der SV Kollnburg hat am gestrigen Sonntag einen Big Point verpasst. Im Spitzenspiel der A-Klasse Viechtach unterlag der Kreisklassen-Absteiger beim SV Konzell mit 0:2. Die Burgdorfkicker verloren damit nicht nur die Tabellenführung, sondern rutschten auf den dritten Rang ab. Unabhängig vom Saisonausgang wurden aber bereits die Weichen für die kommende Spielzeit gestellt.

Chefanweiser Florian Ebner, der seit vergangenen Sommer das Sagen beim SVK hat, wird weitermachen. Seine Zelte abbrechen wird hingegen nach fünf Jahren Routinier Wolfgang Weidlich. "Die Planungen für die nächste Saison sind schon seit längerer Zeit im vollem Gange. Florian wird auch künftig als Trainer an der Seitenlinie stehen, was uns natürlich sehr freut. Es passte auf menschlicher und sportlicher Ebene auf Anhieb zwischen Mannschaft und Trainer und so wollen wir weitermachen, um das Ziel Neuaufbau voranzutreiben. Wir sind noch auf der Suche nach einem spielendem Co-Trainer und wollen uns außerdem auf der einen oder anderen Position verstärken. Gespräche laufen bereits, noch ist aber nichts spruchreif", lässt Kollnburgs Abteilungsleiter Michael Dietl wissen.



Fix ist der Abschied von Ex-Bayernligakicker Weidlich, der im Juli 40 Jahre alt wird. "Ich habe in Kollnburg sportliche Höhen und Tiefen mitgemacht, trotzdem war es eine schöne Zeit, die ich gerne mit einem erneuten Aufstieg abschließen würde. Ich kicke immer noch gerne und möchte grundsätzlich noch die eine oder andere Saison spielen. Allerdings plagen mich mittlerweile auch schon ein paar Wehwechen und ich muss schauen, wie sich das alles entwickelt. Daher ist meine Zukunft noch komplett offen", verrät der schussstarke Offensivmann.




"Der Abgang von Wolfgang am Saisonende ist natürlich sehr schade für uns, weil er uns mit seiner spielerischen Qualität, Erfahrung und Ehrgeiz über die letzten Jahre immer wieder gepusht und weitergebracht hat. Auch wenn wir Woife noch gerne länger in unseren Reihen gehabt hätten, akzeptieren wir natürlich seine Entscheidung und wünschen ihm weiterhin alles Gute. Er wird auch nach seiner Zeit beim SV ein gern gesehener Gast bei uns sein", sagt Michael Dietl.

Aufrufe: 017.4.2023, 14:05 Uhr
Thomas SeidlAutor