Hätte man hier selbst weniger Fehler produziert, wäre es am Samstag gegen den VfB Apolda nicht auf ein "Spitz auf Knopf" - Spiel gekommen. Doch half nicht nur ein mutiges Spiel der Koseltaler, es halfen auch die Gäste aus der Glockenstadt kräftig mit, die doch einige Geschenke nicht annahmen.
BERICHT von Bernd Schneider // VfR Bad Lobenstein
Jedoch startete der VfR mit einer Schlafeinlage in den zweiten Abschnitt. Anton Rabe kam völlig frei vor Steinbach an das Leder, der Ball kullerte jedoch um Zentimeter am langen Pfosten vorbei (46.). Dieses "Hallo-Wach" Signal stachelte nun die Koseltaller wieder an, die nun selbst das zweite Tor wollten. Doch zunächst fehlten die berühmten Kleinigkeiten wie das Wegrutschen von Hammerschmidt vor Torhüter Stefan Walther (58.) oder der Rettungstat von Steven Wellepp, der den Lupfer von Markus Baer noch von der Linie schlagen konnte (63.). Baer war dann der Initiator für das 2:0. Sein Zuspiel verlängerte Janek Köcher zu Sebastian Mai, der keine Mühe hatte, diese Kombination zu veredeln. Doch der VfR des Jahres 2024 wäre nicht für den späten Bock gut genug, zog Tim Gössinger seinen Gegenspieler im Strafraum zu Boden. Die Apolder nahmen aber auch dieses Geschenk nicht an, denn Robert Bismark traf mit dem Foulelfmeter nur den Pfosten (90.+1).