KOL: Maxim Bujnov sieht bei Hellas Potenzial

Letztlich schlug er höherklassige Angebote aus, schaute sich bei den Griechen mit einem Gastspieler-Pass zwei Wochen alles genau an und ließ sich nach eingehenden Gesprächen mit dem neuen Trainer Amin Armend Mustafa überzeugen. Bei Hellas ist seine Arbeit im HSK-Klinikum mit der kurzen Anfahrt zur Trainingsstätte am Saareck bestens vereinbar. Es sei ihm auch darum gegangen, den Spaß am Fußball beizubehalten. „Da ist die Hessenliga nicht alles“, hat er den Schritt die Liga-Leiter hinunter bislang noch kein bisschen bereut.

Es geht stetig bergauf

Zumal es seit dem Auftakt-1:7 gegen die Germania in sportlicher Hinsicht stetig aufwärtsgeht. „Aber wir müssen uns noch viel erarbeiten und noch ein paar Schippen drauflegen. Das kann ein paar Wochen dauern. Wir müssen geduldig bleiben. Auf jeden Fall können wir unter die ersten fünf oder vier kommen. Wenn wir einen guten Lauf erwischen, vielleicht sogar unter die ersten drei oder zwei. Wir werden auf jeden Fall eine gute Rolle spielen“, sieht Bujnov Potenzial, streicht die „super Arbeit des Trainerteams“ heraus. Darüber hinaus sei Hellas im organisatorischen Bereich prima aufgestellt, biete bessere Bedingungen als manch höherklassiger Verein, betont der frühere Junioren-Bundesliga-Spieler von Mainz 05, der ferner für den SV Gonsenheim auf 51 Einsätze (7 Tore) in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zurückblickt.

Tsakas: Verein auf festem Fundament

Auch Kyriakos Tsakas, der hinter den Kulissen tatkräftig mit anpackt, sieht den Verein nach dem Gruppenliga-Abstieg wieder auf festem Fundament. „Der Trainer ist sehr engagiert, kommt immer zwei, drei Stunden früher, um alles vorzubereiten. Da wächst etwas zusammen. Wir sind auch besonders den Spielern dankbar, die nach dem Abstieg geblieben sind und uns damit toll unterstützt haben.“ Am Sonntag (15 Uhr) steht nun das Topspiel gegen die ebenfalls abgestiegene FVgg. Kastel 06 an.