2024-05-17T14:19:24.476Z

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Der SC Olympia Lorsch kommt in Fürth unter die Räder, am Ende heißt es 7:0.
Der SC Olympia Lorsch kommt in Fürth unter die Räder, am Ende heißt es 7:0. – Foto: Timo Babic

KOL: Herber Dämpfer für SC Olympia in Fürth

Mirco Wegerle mit Hattrick binnen zehn Minuten beim Lampertheimer 3:3 +++ KSG Mitlechtern harmlos

Bergstraße. In der Kreisoberliga liegt die SSG Einhausen nach dem Unentschieden in Groß-Rohrheim weiter an der Tabellenspitze. Der SV Fürth erwischte gegen den SC Olymia Lorsch einen Schokoladentag. Die Tvgg Lorsch mühte sich zu einem Heimerfolg gegen die KSG Mitlechtern.

SV Fürth – Olympia Lorsch 6:2 (2:0). Die Mannschaft von Trainer Hamzalija Elezovic fing gut an, stand kompakt und spielte sich zahlreiche Chancen heraus. Der Führungstreffer von Mohammed Hodroj gab Sicherheit. Robin Weber erhöhte auf 2:0. Die Olympia witterte nach dem Anschlusstreffer kurz nach der Pause noch einmal ihre Chance. Doch der eingewechselte Armend Ramadani machte das 3:1, und nach einem Doppelpack von Frank Hirschhausen war die Partie entschieden. „Ich bin super stolz auf die Mannschaft, das war ein tolles Spiel“, sagte Elezovic nach dem Sixpack seiner Truppe.

Tore: 1:0 Hodroj (12.), 2:0 Weber (34.), 2:1 Dorval (49.), 3:1 Ramadani (63.), 4:1, 5:1 Hirschhausen (68, 74.), 5:2 Palkovitsch (83.), 6:2 Ramadani (87.). – Schiedsrichter: Krause (Ober-Beerbach). – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: Ramadani/Dorval.

Tvgg Lorsch – KSG Mitlechtern 2:0 (0:0). Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gelang der Tvgg der zweite Dreier. „Ein Augenschmaus war es nicht“, beschrieb Tvgg-Funktionär Hans-Jürgen Lebert die Darbietung. Beide Mannschaften schafften es kaum, gezielt nach vorne zu spielen, sodass keine Chancen zu verzeichnen waren. Lebert: „Durch die vielen Fehlpässe kam kein Spielfluss auf.“ Mit der Einwechslung von Sommer nach einer guten Stunde kam mehr Geschwindigkeit in die Offensivaktionen der Gastgeber. Die erste zwingende Möglichkeit nutzten sie zur Führung durch Elias Bersch (74.). Die Gäste versuchten nun, ihre offensiven Bemühungen zu verstärken, erzeugten dabei jedoch keinerlei Torgefahr. Zwei Minuten vor dem Abpfiff sorgte Sommer für die Entscheidung.

Tore: 1:0 Elias Bersch (74), 2:0 Sommer (88.). – Schiedsrichter: Gonsior (Egelsbach). – Zuschauer: 80. – Besonderes Vorkommnis: Rot für Laurin Schneider (90. + 2, KSG) wegen Foulspiels. – Beste Spieler: Krause/Julian Schneider.

FV Biblis – TV Lampertheim 3:3 (2:0). In einem munteren Riedderby war Aufsteiger FV im ersten Durchgang überlegen und führte verdient 2:0. TV-Trainer Karl-Heinz Göbel musste in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Sein Team kam stürmisch heraus, und Mirco Wegerle gelang ein Hattrick binnen zehn Minuten. „Wir waren viel zu weit weg von den Gegenspielern, es hat bei Lampertheim plötzlich alles geklappt“, ärgerte sich FV-Spielertrainer Torsten Schnitzer: „Doch wir haben uns stabilisiert und den Ausgleich erzielt. In der Schlussviertelstunde war der Respekt von beiden Teams groß, keiner wollte mehr verlieren.“

Tore: 1:0 Wojtaszek (9.), 2:0 Hajdu (24.), 2:1, 2:2, 2:3 Wegerle (46., 48, Foulelfmeter, 55.), 3:3 Bandieramonte (76.). – Schiedsrichter: Sorg (Reichelsheim). – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: Hajdu/Wegerle.

Alemannia Groß-Rohrheim – SSG Einhausen 1:1 (1:0). Die Platzherren schrammten knapp am Heimsieg vorbei, hatten im ersten Durchgang die besseren Chancen und gingen auch dank eines Eigentores in Führung. Einhausen wurde nach dem Seitenwechsel stärker. Zehn Minuten vor dem Ende gelang Niels Döhren mit einem Kopfball das 1:1. In der Nachspielzeit war Groß-Rohrheim noch einmal am Drücker, aber es blieb beim Remis. „Es war mehr drin für uns“, bedauerte Alemannia-Vorsitzender Klaus Anthes. Im Gegensatz dazu sagte SSG-Spielausschussmitglied Stefan Ringel: „Wir haben zwei Zähler verschenkt.“ Denn Einhausen sei fast über die ganze Spielzeit spielbestimmend gewesen.

Tore: 1:0 Suthfeldt (38., Eigentor), 1:1 Döhren (80.). – Schiedsrichter: Mucha (Sensbachtal). – Zuschauer: 100. – Bes. Vorkommnis: Zeitstrafe für Ritzert (SGE, 85.) wegen Foulspiels. – Beste Spieler: Larkowitsch, Fezan Malik, Muzhaqui/Claus.



Aufrufe: 021.8.2022, 21:08 Uhr
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