2024-04-29T14:34:45.518Z

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Unter der Woche wird viel gespielt: Unter anderem muss der TSV Günterfürst im Derby gegen Steinbach ran.
Unter der Woche wird viel gespielt: Unter anderem muss der TSV Günterfürst im Derby gegen Steinbach ran. – Foto: Jessica Borkowski

KOL, A-Liga und Pokal: Viele Nachholspiele stehen an

Am Mittwoch und Donnerstag wird viel gespielt gespielt +++ Derby zwischen Günterfürst und Steinbach steht an

Odenwaldkreis. Neue Woche, neues Nachholspielprogramm: In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald müssen gleich fünf heimische Mannschaften in drei Begegnungen nachholen, die der ergiebige Regen seit dem Herbst letzten Jahres zur Absage gebracht hatte. Auch einmal A-Liga und das am Mittwoch vorgeschaltete Pokal-Viertelfinalspiel zwischen der SG Bad König/Zell und dem VfL Michelstadt soll über die Bühne gehen.

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Steinbachs 1:0-Erfolg am vergangenen Sonntag gegen den Zweiten TSV Altheim hat die Aufstiegsträume der Günterfürster Fußballer noch einmal neu befeuert. Noch führt Altheim vor den Odenwäldern zwar mit fünf Punkten. Aber: Die Günterfürster haben ein Spiel weniger ausgetragen und spielen noch zu Hause gegen den Münsterer Ortsteilclub. Das Hinrundenspiel gewann übrigens ebenfalls der TSV.

Doch bevor die Rechnerei überhaupt ihre Berechtigung findet, muss Günterfürst am Donnerstagabend erst einmal im Derby bei der TSG Steinbach (Anstoß 18.30 Uhr) bestehen und gewinnen. Die Aufgabe bei den technisch starken Steinbachern ist schwer. Die Form und die Beständigkeit in den letzten acht Monate spricht dagegen für den Gast. Günterfürst gewann das Hinspiel mit 5:1. Trotzdem kündigt sich eine völlig offene Partie an.

Viel Druck im Kessel zwischen Rimhorn und Fränkisch-Crumbach

Der 1. FC Rimhorn erwartet ebenfalls am Donnerstag (19.30 Uhr) den TV Fränkisch-Crumbach. Die Rimhorner gewannen drei ihrer letzten fünf Spiele. Nur gegen die Spitzenteams aus Groß-Bieberau und Altheim verlor die Elf von Spielertrainer Dane Tarhan knapp. Die Aufgabe gegen die Rodensteiner ist allerdings nicht zu unterschätzen, gewann Fränkisch-Crumbach auch das Hinrundenspiel dank einer cleveren Spielweise, obwohl Rimhorn die Begegnung in der ersten Hälfte hätte für sich entscheiden können. Es ist also viel Druck im Kessel, wenn beide im Derby aufeinandertreffen.

Der FV Mümling-Grumbach verlor am Sonntag auch das Abstiegsduell gegen den TV Hetzbach mit 1:2. Schaut man auf die Tabelle, wird deutlich, wie groß der Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen inzwischen ist. Schon vierzehn Punkte fehlen den Odenwäldern auf das rettende Ufer. Und auch das Restprogramm ist für den FV alles andere als ein Zuckerschlecken. Aber noch ist nicht alles verloren, es sind noch 24 Punkte in dieser Runde zu vergeben. Im anstehenden Heimspiel (19.30 Uhr) gegen den TSV Lengfeld, der auch auf einen Abstiegsrang steht, muss Grumbach aber seine wahrscheinlich letzte Chance nutzen und zwingend dreifach punkten.

Nachholspiele auch in der Kreisliga A und im Pokal

Ebenfalls am Donnerstagabend spielt die Kreisliga A: Im Erbacher Sportpark bei der FSV Erbach gastiert Türk Beerfelden (19 Uhr). Nach dem Erfolg der abstiegsbedrohten Erbacher gegen den Vierten aus Michelstadt, muss auch der Tabellendritte aus Beerfelden fürchten, dass die Partie für das Team zur echten Nagelprobe wird.

Und bereits am Mittwochabend (10.) soll ein weiteres Viertelfinalspiel im Kreispokal zur Austragung kommen. A-Liga-Spitzenreiter SG Bad König/Zell empfängt den VfL Michelstadt (19 Uhr). Die Kurstädter gewannen beide Ligaspiele und sind in der jetzigen Form klarer Favorit.



Aufrufe: 09.4.2024, 15:00 Uhr
Thomas NikellaAutor