Klosterhardt II geht zu Hause bei Spitzenreiter Speldorf baden

Der VfB Speldorf wurde auswärts nie vor Probleme gestellt und gewann problemlos wie deutlich beim Abstiegskandidaten

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Bezirksliga 5 22/23

VfB Speldorf

Arm. Kloster II

Athanasios Tsourakis

Deniz Hotoglu

Der VfB Speldorf wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hat die zweite Mannschaft der DJK Arminia Klosterhardt mit 7:0 (3:0) in die Schranken gewiesen. Der Platzverweis von Yevhenii Belmach verschlimmerte nur die Situation für die Gastgeber.

Früher Rückschlag für Klosterhardt

Die Ausgangslage vor der Partie war eindeutig: Der VfB Speldorf führt die Bezirksliga Niederrhein, Gruppe 5 souverän an, und ist auf dem besten Wege die Mission Wiederaufstieg erfolgreich durchzuführen. Klosterhardt sorgte zwar am vorherigen Spieltag mit einem 3:1-Erfolg gegen den Duisburger FV 08 für eine positive Überraschung, doch mit Speldorf wartete ein nochmal stärkerer Gegner.

Und schon direkt zu Spielbeginn nahm die Begegnung ihren erwarteten Lauf. Ein Flachschuss von Maximilian Fritzsche (3.) brachte den VfB schon früh in Führung.

Speldorf-Trainer Julien Schneider konnte dem 1:0 jedoch nicht nur Positives abgewinnen: "Das frühe Tor hat uns nicht unbedingt gut getan”, verriet er der WAZ. So hat für Schneider seine Mannschaft nicht gut ins Spiel gefunden. Nach dem Führungstreffer preschte Klosterhardt ein paar Mal gefährlich in den Strafraum des Favoriten. Doch Speldorf schlug prompt zurück. Ein Doppelschlag von Athanasios Tsourakis (26.), sowie Speldorf-Topscorer Janis Timm (32.) erhöhte die Führung für Speldorf deutlich.

Die klare Niederlage nimmt seinen Lauf

Nach dem darauffolgenden Treffer von Marvin Hohensee nach einer Flanke (51.) sowie einem Platzverweises von Belmach wegen Meckerns (54.) war natürlich die letzte Hoffnung für Klosterhardt verloren. Die Hausherren waren gnadenlos unterlegen und mussten weitere Gegentreffer durch Deniz Hotoglu (64.) sowie zweimal Tsourakis (62., 74.) schlucken.

"Es war heute ein Zwei-Klassen-Unterschied in einer Liga. Das muss man bei allem Respekt so sagen, denn Klosterhardt hat alles gegeben. Das ist ja unter dem Strich auch eine schöne Erkenntnis für uns", schwärmte Schneider.

Es war eine schlussendlich souveräne wie überzeugende Leistung der Speldorfer, die mit dem Sieg den Neun-Punkte-Vorsprung auf SW Alstaden beibehalten.

Beim Heimspiel gegen den SC 1920 Oberhausen (Anstoß 10. Dezember 15.30 Uhr) kann der VfB einen erfolgreichen Jahresausklang feiern