Und wenn man sie so beginnt, wie die Traktoristen, wird ein solches Problem quasi unlösbar...
BERICHT von Peter Zien // SG Traktor Teichel
Kurios, aber wahr: Teichel spielte in der zweiten Hälfte besser, erlangte mehr Anteile als in der ersten, kassierte aber dennoch zwei Tore und verlor etwas zu hoch. Da nützen auch Komplimente, dass man nicht wie ein Absteiger spielte, nichts. Mitunter war aber feststellbar, dass einige Akteure nicht mit der letzten Konzentration fighteten. Denn noch dreimal ließ man den „üblichen Verdächtigen“, nämlich Mai und Baer, zu viel Raum. Einen Nachschuss ballerte Baer nach Mai´s Freistoß drüber. Dann allerdings knallte er das Ding nach einer Flankenverwertung unter die Latte zum 2:0 (66.). Und wer sonst als Mai verabschiedete die Traktoristen zwei Minuten vor dem Ende mit einem weiteren Tor: 3:0 (88.). Teichels beste Gelegenheit hatte Trinkler vergeben, als ihm nach dem Sprint Richtung VfR-Tor die Kraft zum präzisen Abschluss fehlte. Teichels' Trainer Streichardt meinte: “Wir haben ganz ordentlich gespielt. Bei besserer Konzentration hätte das Ergebnis für uns durchaus freundlicher aussehen können.“ Der Glückwunsch der Gäste an den VfR zum dritten Platz sei angefügt!