Kein Fußball in Schalding: Schweinfurt steckt im Stau

"Meinen Informationen zufolge steckt unser Mannschaftsbus rund 150 Kilometer vor Passau mittlerweile zum dritten Mal im Stau. Seit einer Stunde soll überhaupt nichts mehr gehen", ließ Schweinfurts Klubchef Markus Wolf auf FuPa-Nachfrage um kurz vor 17 Uhr wissen. Der Funktionär zeigte sich sehr ungehalten und konnte sich auch eine Breitseite gegenüber den Verband nicht verkneifen: "Mit entsprechendem Weitblick hätten man das verhindern können. Wenn man am ersten Ferientag eine Mannschaft quer durch Bayern kurven lässt und die dann bei einem Verein spielen muss, der nicht einmal eine Flutlichtanlage hat, ist das schon mehr als diskussionswürdig. Unser Team ist um 12 Uhr losgefahren und war am Ende des Tages aufgrund der bescheidenen Verkehrssituation etwa acht Stunden umsonst unterwegs. Das ist ja nicht nur mit viel Zeit- wir müssen jetzt ein zweites Mal nach Niederbayern reisen - und Mühen, sondern auch mit entsprechenden Kosten verbunden."


Wann die Begegnung nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Die Mannen von Stefan Köck sind somit erst am Dienstag (Anstoß 18:30 Uhr) wieder im Einsatz. Im Rahmen der ersten Hauptrunde des BFV-Totopokals steht dann der spannende Vergleich beim Regionalliga-Absteiger SpVgg Hankofen-Hailing auf dem Programm. Auch die Schützlinge von Marc Reitmaier sind am Dienstag im Einsatz und müssen erneut eine weite Reise in Angriff nehmen. Der Traditionsverein muss beim oberbayerischen Bezirksligisten 1. FC Penzberg ran.