2024-05-08T14:46:11.570Z

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Mit dem jüngsten Team der A-Liga hat Alemannia Königstädten gute Chancen auf den Aufstieg.
Mit dem jüngsten Team der A-Liga hat Alemannia Königstädten gute Chancen auf den Aufstieg. – Foto: Timo Babic

Kader von Alemannia Königstädten ist breiter und »gewinnt Qualität«

A-Ligist will erneut oben mitspielen +++ Jüngstes Team Liga

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KÖNIGSTÄDTEN. Nach dem Umbruch im vergangenen Jahr gingen sie mit einer jungen Mannschaft und vielen Talenten an den Start. Nun können die Fußballer von Alemannia Königstädten auf eine sehr ordentliche Saison zurückblicken. Am Ende musste das Team von Trainer Ned Kostro nur zwei Mannschaften in der A-Liga Groß-Gerau vor sich lassen.

Alemannia will jetzt angreifen

Zwar waren der Meister aus Goddelau und der FC Hillal Rüsselsheim als zweiter Aufsteiger mit 72 und 67 Punkten bereits vorzeitig weggezogen. Wie Abteilungsleiter Jochen Weller anmerkt, „hat uns da noch die Konstanz gegenüber den beiden Spitzenteams gefehlt“. Doch mit 61 Punkten und Platz drei sei man hochzufrieden.„Jetzt wollen wir den nächsten Schritt machen und hoffen, wieder vorne mitzuspielen“, blickt Weller voller Zuversicht der neuen Saison entgegen. Schließlich gibt es bis auf Leistungsträger Luca Götz, der zu Hellas Rüsselsheim geht, keine Abgänge. Und aus der A-Jugend kommen gleich sieben Talente des Jahrgangs 2004 hoch: Daniel Liefke, Paul Weller, Ioannis Siapanidis, Yazan Eskhita, Angelo Di Luca, Sascha Roth und Torwart Fabian Keil.

Der Kader gewinnt durch junge Spieler an Talent

Darüber hinaus konnte die Alemannia mehrere junge Neuzugänge gewinnen. Tim Gimmnich (19), Yassin Bouazzati (18) und Gökhan Yilmaz (18) stoßen vom VfB Ginsheim dazu. Yassin Auadi (21) wechselt vom SC Opel Rüsselsheim nach Königstädten und Jakub Dziuk (20) vom SV 1912 Kostheim.„Damit wird unser Kader breiter und gewinnt weiter an Qualität“, sieht Jochen Weller seine Mannschaft gut aufgestellt. Dass es noch einmal zu solchen personellen Engpässen wie in der vergangenen Runde kommen könnte, als sogar ein Spiel Corona-bedingt abgesagt werden musste, „wird uns diesmal nicht passieren“, ist der Abteilungsleiter sicher.

Beste Voraussetzungen also für Ned Kostro und seinen Co-Trainer Garo Kiren, das Team weiterzuentwickeln. Dabei schickt die Alemannia erneut die mit Abstand jüngste Mannschaft der A-Liga ins Rennen. Lukas Weller und Keeper Steven Schmidt sind mit 25 Jahren schon die Ältesten.Stellten die Königstädter in der vergangenen Saison bei nur 35 Gegentoren bereits die zweitbeste Abwehr und brachten es auf eine hohe Trefferquote – Noah Grewatsch war mit 20 Toren drittbester Goalgetter der Liga -, ist ihnen nun mit etwas mehr Erfahrung und Konstanz eine starke Runde zuzutrauen. Diesmal vielleicht mit Aufstiegschancen.



Aufrufe: 026.7.2022, 14:30 Uhr
Gabi Wesp-LangeAutor