2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Michel Witte ist zum Anfang der laufenden Saison zum VFR Aalen gewechselt. Auf dem abgebildeten Foto ist er mit Geschäftsführer Giuseppe Lepore zu sehen!
Michel Witte ist zum Anfang der laufenden Saison zum VFR Aalen gewechselt. Auf dem abgebildeten Foto ist er mit Geschäftsführer Giuseppe Lepore zu sehen! – Foto: VFR Aalen
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„In jedem Training 110%“ – Michel Witte vom VFR Aalen im Interview

Der Neuzugang im FuPa-Interview!

Nachdem in der vergangenen Saison beim VfR Aalen der Regionalliga Südwest auf der Torwartposition mit drei in der Liga eingesetzten Keepern ein großes Fragezeichen stand, hat der VfR zur laufenden Saison nun einen anderen Weg eingeschlagen und eine neue Nummer eins verpflichtet: Michel Witte (23 Jahre alt) wechselte aus Luxemburg nach Aalen und soll nun die Defensive stabilisieren, um dem VfR zu einer erfolgreichen Saison verhelfen.

Besonders spannend am Neuzugang ist sein Werdegang: In Karlsruhe und Stuttgart wurde der Torhüter ausgebildet, bis er 2019 zum BFC Dynamo in die Regionalliga Nordost wechselte. Im Jahr 2020 wechselte er nach Luxemburg zum Erstligisten Etzella. Dort war er von Beginn an die klare Nummer eins und machte knapp 60 Spiele in der BGL Ligue. Nun ist er in Aalen angekommen und ist ebenfalls klarer Stammtorhüter.

Im Interview mit FuPa-Redakteur Nicolas Bläse verrät er uns, wie er sich bisher in seiner neuen Wahlheimat Aalen eingelebt hat, welche Gründe für seine Wechselentscheidung ausschlaggebend waren und wer seine großen Torwartvorbilder sind.

Seit dieser Saison bist du beim VfR Aalen. Wie hast du dich bisher eingelebt und welche Gründe waren ausschlaggebend, dass du dich für den VfR entschieden hast?

Michel Witte: Bisher habe ich mich super eingelebt und fühle mich unglaublich wohl. Der VfR Aalen hat mich in den Gesprächen überzeugt und mir eine super Perspektive geben können. Zudem ist der VFR ein großer Name, was dazu beigetragen hat, dass ich nicht lange überleben musste, wo mein Weg hingeht.

Mit Tobias Linse hat der VfR einen erfahren Torwarttrainer, der sogar in der dritten Liga spielte. Was kannst du als Torhüter von ihm lernen und wie hat er dir bisher geholfen, dein Spiel zu verbessern?

Michel Witte: Tobi verfügt über eine unfassbar hohe Kompetenz im Torwartbereich. Seine Erfahrungen gibt er dadurch natürlich an uns weiter. Er hilft uns nicht nur torwartspezifisch unglaublich weiter, sondern auch menschlich kann man sehr viel von ihm lernen.

Mit Tom Österreich und Maurice Brauns hast du zwei sehr junge Torhüter hinter dir. Wie groß ist der Konkurrenzkampf mit deinen Kollegen und wie verstehst du dich abseits des Platzes mit ihnen?

Michel Witte: Der Konkurrenzkampf ist groß, da die beiden in jedem Training 110% geben. Maurice und Tom sind aber auch neben dem Platz super Jungs. Wir verstehen uns sehr gut und haben ein gutes Trainingsklima.

Auf welchen Gegner freust du dich in der laufenden Spielzeit am meisten und warum?

Michel Witte: Ich freue mich grundsätzlich auf jedes Spiel. Gegner wie der SSV Ulm und Kickers Offenbach mit guter Stimmung und vielen Zuschauern sind natürlich Spiele, auf die man sich besonders freut.

Wer sind deine Vorbilder als Torhüter, bzw. hat dich ein Fußballer in deiner bisherigen Laufbahn besonders geprägt?

Michel Witte: Mitchell Langerak hat mich in meiner Zeit beim VfB Stuttgart sehr geprägt. Von ihm konnte ich sehr viel lernen. Aber auch große Namen wie Ter Stegen und Jan Oblak schaue ich mir gerne an.

Aufrufe: 08.9.2022, 16:15 Uhr
Nicolas BläseAutor