Bersenbrück: 3:3 im Zeichen des Abschieds

Bereits vor dem Anpfiff wurden mit Cheftrainer Farhat Dahech und Kapitän Marc Flottemesch zwei langjährige TuS-Ikonen verabschiedet. Nicht weniger emotional verlief es dann auf dem Spielfeld. Zweimal glich der TuS einen Rückstand zunächst durch Santiago Aloi und später durch Jules Reimerink aus. Michel Eickschläger drehte die Partie vollständig, den Schlusspunkt setzten am Ende jedoch die Gäste.

„Es waren sehr viele Emotionen im Spiel. Wir haben das Spiel zwar dominiert, aber ohne Kopf gespielt und unnötige Gegentore kassiert. Das Unentschieden ist okay“, sagte der 65-jährige scheidende TuS-Coach.

Unterdessen befindet sich die Suche nach einem neuen Cheftrainer auf der Zielgeraden. Dies bestätigte der Sportliche Leiter des TuS Bersenbrück, Thorben Geerken, nach dem Schlusspfiff am Samstagabend. Bereits am Dienstag könnte der neue Trainer vorgestellt werden. „Wir haben es jetzt auf drei Trainer eingegrenzt und werden am Wochenende eine Entscheidung treffen. Vermutlich werden wir es Anfang nächster Woche fixieren“, sagte der 33-Jährige.