Hoofs Duell mit dem Ex: "Am Wochenende müssen sie eine Pause einlegen"

Hoof erwartet Gegner mit viel Selbstvertrauen

„Wir haben in den vier Jahren ja auch eine gute Mannschaft geformt. Ich wünsche ihnen auch weiterhin alles Gute und freue mich, dass sie nach dem Saisonstart die Kurve bekommen haben. Aber am Wochenende müssen sie eine Pause einlegen“, sagt Hoof mit Blick auf die kommende Begegnung am Sonnabend um 14 Uhr. Denn nun steht Hoof in Schönebeck an der Seitenlinie und hat die nächsten Punkte fest im Visier, um den Platz an der Sonne weiter zu festigen.

Dass die Aufgabe allerdings nicht leicht wird, weiß Hoof ganz genau – dafür kennt er den Gegner einfach zu gut. „Ich denke, nach den Ergebnissen der Vorwochen wird Heyrothsberge mit viel Selbstvertrauen anreisen. Sie sind schon eines der stärksten Teams der Liga“, zollt er dem Gast Respekt. Punktetechnisch sind das aber die Schönebecker und so soll es auch bleiben. Zum FuPa-Profil:

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„Wir wollen unseren Heimvorteil natürlich nutzen und über gutes Umschaltspiel zum Erfolg kommen“, lässt Hoof Einblicke in den Matchplan zu. „Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen. Deshalb wollen wir viel Ballbesitz haben und viele Chancen kreieren“, führt der Schönebecker Coach aus. Hindern wollen die Elbestädter dabei Heyrothsberge an deren Umkehrspiel. „Die Konterabsicherung muss passen“, weiß Hoof.

Drei Rückkehrer bei Union Schönebeck

Es gibt aber noch ein paar mehr Gründe, warum sich Hoof auf die Partie freut. Denn im Vergleich zu den Gegnern in den Wochen zuvor, reist mit Heyrothsberge eine Mannschaft an, „die Fußball spielen möchte“. Genau das könnte Schönebeck in die Karten spielen. „Es kann ein schönes Spiel werden.“

Personell sieht es zudem auch gut aus aufseiten der Elbestädter. Gleich drei Rückkehrer kann Hoof wieder begrüßen. Nach seiner Gelbsperre ist Marcus Bolze zurück. Ebenso sind Peter Weber und Moritz Scherl dabei. Hinter dem Namen von Lucas Michaelis steht noch ein Fragezeichen, genau wie hinter Denny Klepel. Ein großes Risiko wollen die Schönebecker aber nicht eingehen, denn auch so „ist der Kader qualitativ gut aufgestellt“. Nun liegt es an den Spielern, wer das Union-Duell für sich entscheidet.

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