Letzter gegen Erster – da tauscht der FC Kochelsee-Schlehdorf doch gerne mal das Heimrecht, um sich zumindest ein freies Wochenende zu sichern.
Grund für die Verlegung ist ein Ansinnen der Gäste, bei denen ein Spieler am Wochenende in den Hafen der Ehe einfährt. Und damit es keinen unerwünschten Nachholtermin unter der Woche gibt, hat man sich gleich auch noch auf einen Tausch des Heimrechts verständigt.
Den Schlehdorfern ist es einerlei – sie spielen im Aufstiegsrennen der Gruppe C keine Rolle mehr. „Wir sind jetzt von allen taktischen Zwängen befreit“, erteilt Max Jochner die Freigabe für offenes Visier. Gleichwohl wünscht sich der Coach eine ähnlich couragierte Leistung seiner Elf wie zuletzt gegen Eurasburg (0:1). Sie solle beim Spitzenreiter „extrem mannorientiert“ spielen, aber auch „nach vorne wieder gefährlicher werden“.
Allerdings gibt es Ausfälle zu beklagen. Neben Matthias Leiß fehlen Stefan Raffeiner, Yuri Schinler, Markus Kröner und Valadis Palogiannis. Hinter dem Einsatz von Leo Sam (Rücken) bleibt ein Fragezeichen. Dafür stehen die Vocaj-Brüder Liridon und Leo mal wieder zur Verfügung. (or)