Hebertsfelden schnappt sich Gruber - Coach Taboga macht weiter
Der ehemalige Landesligakicker läuft zukünftig für den Kreisligisten auf +++ Tobias Steinbeißer kehrt vom FC Mariakirchen zurück
Der SV Hebertsfelden hat einen dicken Fisch an Land gezogen: Stefan Gruber wechselt in der Winterpause zum Tabellensechsten der Kreisliga Isar-Rott. Der 32-jährige Routinier war bis zum Spätsommer Spielertrainer des TSV Triftern, den er im Sommer 2019 in die Kreisklasse führen konnte. In der Vita des Mittelfeldmannes stehen unter anderem 50 Landesliga-Einsätze (vier Tore) und 68 Bezirksliga-Spiele (28 Treffer), die er allesamt für die TuS Pfarrkirchen absolvierte. Mit Tobias Steinbeißer kann der SVH außerdem einen weiteren Neuzugang begrüßen, der beim früheren Landesligisten ein altbekanntes Gesicht ist.
Der 27-Jährige beendet damit sein kurzes Gastspiel beim A-Klassisten FC Mariakirchen, zu dem er im Sommer als Co-Spielertrainer gewechselt war. Der Abwehr-Crack war zuvor vier Jahre für den SV Hebertsfelden aktiv. "Wir freuen uns, dass wir die Transfers von Stefan und Tobias in der Winterpause realisieren konnten. Beides sind Spieler, die uns weiterhelfen werden. Vor allem Stefan bringt natürlich jede Menge Erfahrung mit und wird bei uns eine zentrale Rolle einnehmen", sagt Hebertsfeldens Sportlicher Leiter Simon Zehrer.
Als Tabellensechster liegt der Bezirksliga-Absteiger zur Winterpause jenseits von Gut und Böse. In beide Tabellenrichtungen wird wohl nichts entscheidendes mehr passieren. "Die vollkommen ernüchternde Abstiegssaison hat ihre Spuren hinterlassen. Wir wollten uns konsolidieren und das haben wir trotz großer Verletzungssorgen hingebracht. Daher können wir mit dem bisherigen Saisonverlauf auch gut leben", meint Zehrer, der die Verlängerung mit dem im vergangenen Sommer verpflichteten Spielertrainer Marcel Taboga bekanntgeben kann. "Wir sind mit Marcel, der auch maßgebend an der Verpflichtung von Stefan Gruber beteiligt war, vollauf zufrieden. Daher sind wir froh darüber, dass wir ihn eine weitere Saison an unseren Verein binden konnten", frohlockt Zehrer.
Auch der 32-jährige Spielercoach zieht bis dato ein positives Fazit: "Die permanenten Verletzungsprobleme verhinderten ein besseres Abschneiden. Die Mannschaft ist jedoch absolut intakt, Verein und Umfeld sind top. Wir wollen eine gute Rückrunde spielen und in der kommenden Saison dann richtig angreifen."
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