Hassia Bingen unterliegt Waldalgesheim mit 0:4

Beide Trainer waren mit den Auftritten ihrer Teams zufrieden. Marcel Fennel konstatierte beim Gewinner eine „gute Struktur und eine gute Ordnung“ im Spiel. Zudem habe die Chancenverwertung gerade im zweiten Durchgang gestimmt. Überhaupt waren die ersten drei Treffer mit vorbereitenden Pässen in die Tiefe gut herausgespielt. „Und für Nils war es wichtig, dass er getroffen und sich belohnt hat“, so Fennel nach der Einzelaktion des 23-Jährigen, die den Schlusspunkt setzte.

Ein zufriedenstellender Test

„Wir gehen mit einem positiven Gefühl aus der Begegnung“, sagte Hassia-Coach Thomas Klöckner. Vor allem in den ersten 20 Minuten hatte seine Truppe mehr vom Spiel, hätte durchaus in Führung gehen können. Azur Walla traf aber nur die Latte. Die zahlreichen Ausfälle auf beiden Seiten konnte die Alemannia, die mit nur einem Auswechselspieler angetreten war, besser verarbeiten, auch das Tempo höher halten. „Die Gegentore waren viel zu einfach“, konstatierte Klöckner und hatte bei seinem Team „viele positive Dinge gesehen.“ Allein Intensität und Effizienz hatte die Alemannia den Bingern voraus.