Handlabs »erste Wahl«: Altmann und Gönel folgen auf Mörtlbauer

"Nachdem uns Manuel mitgeteilt hat, dass er den Verein leider zum Saisonende verlassen wird, haben wir uns umgehend auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Stefan Altmann und Gökay Gönel waren hierbei sofort unsere erste Wahl. Stefan kommt aus Iggensbach, kennt die Spieler und das Umfeld bestens und wird daher keine lange Eingewöhnungszeit benötigen. Außerdem hat er schon in Neßlbach bewiesen, dass er ein hervorragender Trainer ist. Wir freuen uns, dass er uns so schnell die Zusage gegeben hat. Gökay bringt ebenfalls höherklassige Erfahrung und leistet bereits in seiner jetzigen Position als Co-Spielertrainer hervorragende Arbeit. Bei Manuel möchten wir uns natürlich noch für seine herausragende Arbeit bedanken und hoffen, dass er sich selbst mit der Meisterschaft belohnt. Er ist bei uns jederzeit ein gern gesehener Gast", erklärt Handlabs erster Vorsitzender Manfred Emberger.

Stefan Altmann, der von 2018 bis 2023 die DJK Neßlbach betreute, freut sich auf die neue Herausforderung. "Nach einjähriger Pause als Trainer bin ich nun wieder bereit für diese Aufgabe. Als die sportliche Leitung auf mich zugekommen ist, musste ich nicht lange überlegen. Iggensbach bietet ein hervorragendes Umfeld und in der Mannschaft steckt viel Potential. Wir möchten die nächsten Jahre angreifen. Ich hoffe, wir schaffen den direkten Aufstieg und können uns dann auch in der Kreisliga etablieren", so der 31-Jährige, der somit ab Sommer gemeinsam mit Gokay Gönel das Trainergespann bilden wird.

"Ich fühle mich sehr wohl beim FCH. Daher war für mich von Anfang an klar, dass ich verlängern werde. Ich will mich bei Manuel Mörtlbauer für die perfekte Zusammenarbeit bedanken, da ich dank ihm einiges lernen konnte. Jetzt freue ich mich auf die neue Aufgabe mit Stefan Altmann, der ja auch schon viel Trainererfahrung mitbringt", so Gönel.

Mit dieser Konstellation sehen sich die Verantwortlichen um Vorstand Manfred Emberger sowie die sportlichen Leiter Lothar Thielow, Alexander Lemberger und Gerhard Schrönghammer bestens gerüstet für die kommenden Aufgaben. Die Rückkehr ins Kreisoberhaus scheint für Nowak, Schrönghammer, Resch und Co. angesichts von elf (!) Punkten Vorsprung auf den Zweiten Hofkirchen fast nur mehr Formsache zu sein.