Gelingt nach sechs Jahren die Rückkehr für den TSV Ihringshausen?

Nachdem sich der TSV letzte Saison hinter der SG Ahnatal und dem FC Hermannia Kassel mit dem dritten Platz zufriedengeben musste, ist das diesjährige Ziel von Abteilungsleiter Florian Becker klar definiert: "Unterm Strich ist dieser Start das Resultat, dass alle im Verein an einem Strang ziehen und alle das eine Ziel verfolgen. Und das soll am Ende der Saison die Rückkehr in die KOL sein."

Neben den bisherigen Erfolgen in der Liga konnte im Kreispokal ein 5:2-Sieg gegen Kreisoberligist Tuspo Nieste sowie ein 8:0-Kantersieg gegen den Gruppenligisten TSV Rothwesten gefeiert werden.

Doch warum läuft es derzeit so gut? „Wir haben uns für die neue Saison ambitionierte Ziele gesteckt, in der Vorbereitung haben wir dann gesehen, dass wir auf einem guten Weg sind. Die Beteiligung war top, der Druck auf einigen Positionen extrem hoch", erklärt Becker.

Nicht nur die Neuzugänge sind der Grund für das Hoch

Dem TSV ist es gelungen, alle Leistungsträger zusammenzuhalten und sich punktuell im Kader nochmal zu verstärken. Neben Marcel Göhler für das Tor und Justin Schwab für den Angriff, konnte man sich im Mittelfeld die Dienste von Jonas Dröge sowie Steffen Kowalski sichern – letzterer diese Saison schon mit drei Toren und acht Vorlagen.

„Neuzugänge sowie „alte“ Spieler, auch das Trainerteam und der Stab drumherum hauen sich richtig rein. Natürlich haben wir mit den Neuzugängen zusätzliche Qualität in den Kader bekommen, auf der anderen Seite haben sich aber auch viele Spieler nochmal weiterentwickelt", betont Becker.

Es bleibt abzuwarten, wohin die Reise des TSV Ihringshausen diese Saison geht – ein guter Grundstein wurde auf jeden Fall gelegt.