2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Jörg Struwe

Ganz Papenburg wartet auf "seinen" ersten Oberligadreier

"Gefühlte" Niederlage vor 700 Zuschauer im eigenen Stadion

Der Knoten will Zuhause anscheinend noch nicht platzen. Denn nach dem 2:2 im Auftaktspiel gegen den VfL Oldenburg reichte es heute abermals nicht für einen "Dreier" vor heimischer Kulisse für die Blau-Weißen. Die Yumusak-Elf musste sich am Ende abermals mit einem 2:2 gegen den HSC Hannover zufrieden geben. Besonders bitter, der Hannoveraner Ausgleichstreffer fiel erst in der Nachspielzeit.

KLARTEXT vom Papenburger Trainer George Yumusak zum erneuten Heim-Unentschieden seiner Mannschaft:

"Es ist natürlich bitter, wenn du in der 93. Minute das 2:2 kassierst. In der ersten Halbzeit besitzen wir ein klares Chanceplus und müssen eigentlich minimum 3:1 wenn nicht sogar 4:1 führen. In den Umschaltsituation nach Ballgewinnen waren wir immer brandgefährlich. Immer wieder Aktion "1gegen1" gegen den Torwart, aber da hätten wir auch cleverer quer legen müssen. Und somit ist es nur ein 2:1 was wir mit in die Pause nehmen können. Das war schon ganz schön ärgerlich.

In der zweiten Halbzeit haben wir dem Gegner zu viele Räume überlassen. Zudem haben wir zu wenig Druck aufgebaut. Und in den Ballbesitzphasen haben wir für zu wenig Entlastung sorgen können. Und das wird im Fußball letztendlich irgendwann bestraft. Wäre das Tor zum 2:2 schon früher gefallen, dann wäre das Spiel noch enger geworden. Von daher müssen wir eigentlich froh sein, dass der Treffer erst in der Nachspielzeit gefallen ist.

Nutzen wir in der zweiten Halbzeit die 2 klaren Chancen, dann hätten wir den "Deckel" draufmachen können. Letztendlich klar und bitter. Aber fairerweise muss man das 2:2 auch als sportlich gerecht ansehen.

Wir sind Gott sei dank noch ungeschlagen. Das ist wichtig. Wir behalten diesen positiven Effekt und haben weiterhin das Ziel vor Augen erfolgreich sein zu können und Punkte zu sammeln."

Aufrufe: 021.8.2022, 20:07 Uhr
FuPa Weser-EmsAutor