FSV Wiesbaden: Präsident Aslanboga legt sein Amt nieder
Umfassendes Statement zum Abschied +++ "30.000 Euro Privatvermögen investiert"
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Wiesbaden. Fatih Aslanboga legt mit sofortiger Wirkung sein Amt als Präsident des FSV Wiesbaden nieder. „Mit 30 Jahren als Präsident zu funktionieren war nicht leicht, es gab sehr viele Höhen und Tiefen. Im Verein gab es immer wieder Widerstand gegen meine Person und es wurden Gerüchte gestreut, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Dem Vorwurf, dass ich den Verein verkaufen würde, widerspreche ich. Ich habe in den letzten Jahren 30.000 Euro meines Privatvermögens in den FSV investiert. All das am Ende für nichts, der Vorstand vor mir hat mich ausgenutzt und der aktuelle Vorstand ebenso. Erfahrungen sind häufig eine teure Angelegenheit und so ist das Leben. All denen, die mich trotz allem immer unterstützt und mir vertraut haben, bin ich sehr dankbar. Entschuldigen möchte ich mich bei allen, die ich verletzt und verloren habe, weil ich zu sehr auf den Vereinserfolg fokussiert war“, erklärte Aslanboga seine Entscheidung.
"Keine Angst, neu anzufangen"
Für den Unternehmer ist der Rücktritt aber noch nicht das Ende seines Engagements im Kreis Wiesbaden: „Ich habe keine Angst, nochmal neu anzufangen. Neuanfänge bringen manchmal die besten Veränderungen im Leben, diesmal für mich als Spieler und Mentor bei Karadeniz. Dort hat für mich 1994 alles begonnen. Wenn ich aufhöre, soll das Karadeniz-Trikot, das Letzte sein, das ich trage.“
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