2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
– Foto: FSV 63 Luckenwalde

FSV 63 Luckenwalde im Pech

0:1-Niederlage in der Regionalliga Nordost bei Hertha BSC II.

Der FSV 63 Luckenwalde muss in der Regionalliga Nordost bei Herthe BSC II eine unglückliche 0:1-Niederlage hinnehmen.

Nach einer ärgerlichen Niederlage beim letzten Heimspiel gegen Chemnitz gab es seitens des Luckenwalder Trainerteams an der Leistung der Regionalligamannschaft nichts zu meckern. Letztlich hatten sie über 90 Minuten couragiert gespielt und nur aufgrund des teilweise fehlenden zielgerichteten Zugriffs in der Abwehr endete die letzte Partie mit einer Niederlage (Endstand 1:2). Dementsprechend war die Trainingswoche darauf ausgelegt, genau an den kleineren Stellschrauben zu drehen.

Für Hertha sprach die Statistik, auch wenn die Tabellensituation aktuell nicht unbedingt aussagekräftig war. Daher war das Team um Trainer Michael Braune vorbereitet und zeigte auch in diesem Spiel, was im Vergleich zu Mannschaften, die unter Profibedingungen trainieren, so möglich ist.

Mehr vom Spiel hatten zu Beginn des Spiels die Gäste aus Luckenwalde. Nach einer ersten Halbchance durch Abdullatif – im Anschluss an einem Freistoß durch Ben-Hatira – welche von der Verteidigung sauber verarbeitet wurde, machten die Luckenwalder da weiter, wo sie beim letzten Spiel aufgehört hatten.

In der 15. Minute war es Till Plumpe, der nach einem sauberen Passspiel von Phil Butendeich und Levin Mattmüller aus gut 15 Metern zum Schuss kommt und dabei satt den Pfosten traf. Keine fünf Minuten später konnte Fabio Schneider den freistehenden Timm Koch aus dem Mittelfeld super bedienen, der bis 15 Meter vors Tor lief. Keeper Robert Kwasigroch orientierte sich nach links, der Abschluss von Timm Koch ging nach rechts – aber um wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (20.).

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gab es Aufregung im Strafraum der Luckenwalde. Ein regelrechtes Gerangel und Scheibenschießen entstand (44.), was letztlich aber durch eine saubere Klärung von Lucas Vierling beendet werden konnte – Halbzeit.

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Nach dem Pausentee und ohne personelle Veränderungen auf beiden Seiten, sahen die gut 250 Zuschauer erneut ein Spiel mit guten Niveau. Die auf Seiten der Herthaner aufgestellten Profis aus der 1. Mannschaft brachten zwar nicht unbedingt eine sichtbare Verstärkung, halfen aber das Niveau hoch zu halten.

In der 77. Minute zieht Nader El-Jindaoui im Mittelfeld vorbei und passt auf Maurice Covic, der zuvor eingewechselt wurde (62.). Dieser passt vors Tor zu Mustafa Abdullatif und nur durch eine Riesentat von Oliver Maric konnte der Treffer verhindert werden.

In der Nachspielzeit wiederholt sich die Geschichte zu vergangenem Spiel. Wieder ist es Nader El-Jindaoui, der spielentscheidend ist. Sein Durchdringen im Strafraum der Luckenwalder Hintermannschaft wird zwar noch verteidigt, der weggeschlagene Ball von Lucas Vierling landet aber ausgerechnet vor den Füßen von Tim Hoffmann, der satt aus gut 18 Metern abzieht und das Leder unter die Latte knallt (1:0; 90. +2).

Die nachfolgenden verbliebenen zwei Restminuten der Nachspielzeit reichen dem FSV nicht mehr um das Spielergebnis noch zu korrigieren.

Aufrufe: 015.4.2024, 13:23 Uhr
pmAutor